Am Entscheidungspunkt der X-Achse
14.07.2019 | Christian Vartian
Indien erhöht den Zoll auf Goldimporte von 10 auf 12,5%, keine wirklich gute Nachricht für Goldminen.
In China fielen die Importe um 7,3% annualisiert, keine wirklich gute Nachricht für Exportweltmeister mit Exportmarkt China. Die Legende, China hielte einen Handelskrieg mit den USA leicht aus, kann man damit auch vergessen.
Ein wirklich sehr schlechtes Ergebnis einer US-Staatsanleihenauktion lässt die Alarmglocke läuten, alle Mann an Deck ist zumindest keine schlechte Idee.
Die Kurse der 10-jährigen Staatsanleihe sahen zuletzt auch nicht gut aus.
In den USA werden die Zölle langsam zahlenwirksam, die Teuerung zieht nämlich an. Der Core-PPI und der Core-CPI kamen im Juni mit 0,3% herein.
Wirklich wichtig aber: “President Donald Trump’s top economic adviser Larry Kudlow praised left-wing Democrat Alexandria Ocasio-Cortez, after the political rivals found common ground in urging the Federal Reserve not to worry about low unemployment triggering inflation” (Bloomberg)
Der Tod der Phillips- Kurve?
Nicht überall, aber in den USA ist dieser Tod der Phillips-Kurve überfällig.
Worum geht es dabei?:
Innerhalb der einzigen ernstzunehmenden wenn nationalistischen Wirtschaftstheorieschule, dem Keynesianismus nämlich (bitte das ist nicht die einzige ernstzunehmende Wirtschaftstheorieschule, orthodoxer Mengerianismus ist mir lieber - aber der ist nicht national, sondern eher anarchoid), hat ein guter Ökonom, Phillips nämlich, herausgefunden, dass in einer INLANDSökonomie eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit zu höherer Verhandlungsmacht der Gewerkschaften führt und diese zu hoher Chance auf bedeutende Lohnerhöhungen und letztere zu Produktionskostensteigerungen und erst diese als Kostenweitergabe dann zu Konsumentenpreissteigerungen.
Dieser Zusammenhang ist RICHTIG.
Die Anwendung dieses Zusammenhanges auf ein Land wie die USA, das per negativer Handelsbilanz und zu teurem USD Deflation importieren kann in der Form von in USD immer billigeren Produkten und Leistungen aus allen Teilen der Welt (deren Kosten rein gar nichts mit Löhnen in den USA zu tun haben) war seit 35 Jahren schon FALSCHE FED-Politik. ("gemachte De-Industrialisierung")
Die Forderung von ganz rechts und ganz links in den USA zur Beendigung dieser falschen FED-Politik ist daher RICHTIG und bemerkenswert, denn mit rechts und links bekäme man die FED in die Zange, notfalls mit Gesetzen.
Nur der arme Phillips kann nichts dafür, die Begründung, warum falsche Anwwendung geändert gehört, ist nicht seine Theorie derogierend.
Wir könnten aber knapp vor dem Ende einer Ära stehen, in welcher grottenfalsche noekonservativ-monetaristische Politik (Achtung: Die grüne Wirtschaftstheorie gehört auch zu dieser Schule, die altklassische sehr rechte Politik gehört auch zu dieser Schule und der Marxismus gehört auch zu dieser Schule) beendet werden könnte.
Es ist der vereinigte Schwachsinn all derer Linker wie Rechter, welche in einer Realität, die aus Hyperbeln besteht, Dinge anhand von Geraden betrachten und den dynamischen Faktor zu erkennen zu dumm sind.
In China fielen die Importe um 7,3% annualisiert, keine wirklich gute Nachricht für Exportweltmeister mit Exportmarkt China. Die Legende, China hielte einen Handelskrieg mit den USA leicht aus, kann man damit auch vergessen.
Ein wirklich sehr schlechtes Ergebnis einer US-Staatsanleihenauktion lässt die Alarmglocke läuten, alle Mann an Deck ist zumindest keine schlechte Idee.
Die Kurse der 10-jährigen Staatsanleihe sahen zuletzt auch nicht gut aus.
In den USA werden die Zölle langsam zahlenwirksam, die Teuerung zieht nämlich an. Der Core-PPI und der Core-CPI kamen im Juni mit 0,3% herein.
Wirklich wichtig aber: “President Donald Trump’s top economic adviser Larry Kudlow praised left-wing Democrat Alexandria Ocasio-Cortez, after the political rivals found common ground in urging the Federal Reserve not to worry about low unemployment triggering inflation” (Bloomberg)
Der Tod der Phillips- Kurve?
Nicht überall, aber in den USA ist dieser Tod der Phillips-Kurve überfällig.
Worum geht es dabei?:
Innerhalb der einzigen ernstzunehmenden wenn nationalistischen Wirtschaftstheorieschule, dem Keynesianismus nämlich (bitte das ist nicht die einzige ernstzunehmende Wirtschaftstheorieschule, orthodoxer Mengerianismus ist mir lieber - aber der ist nicht national, sondern eher anarchoid), hat ein guter Ökonom, Phillips nämlich, herausgefunden, dass in einer INLANDSökonomie eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit zu höherer Verhandlungsmacht der Gewerkschaften führt und diese zu hoher Chance auf bedeutende Lohnerhöhungen und letztere zu Produktionskostensteigerungen und erst diese als Kostenweitergabe dann zu Konsumentenpreissteigerungen.
Dieser Zusammenhang ist RICHTIG.
Die Anwendung dieses Zusammenhanges auf ein Land wie die USA, das per negativer Handelsbilanz und zu teurem USD Deflation importieren kann in der Form von in USD immer billigeren Produkten und Leistungen aus allen Teilen der Welt (deren Kosten rein gar nichts mit Löhnen in den USA zu tun haben) war seit 35 Jahren schon FALSCHE FED-Politik. ("gemachte De-Industrialisierung")
Die Forderung von ganz rechts und ganz links in den USA zur Beendigung dieser falschen FED-Politik ist daher RICHTIG und bemerkenswert, denn mit rechts und links bekäme man die FED in die Zange, notfalls mit Gesetzen.
Nur der arme Phillips kann nichts dafür, die Begründung, warum falsche Anwwendung geändert gehört, ist nicht seine Theorie derogierend.
Wir könnten aber knapp vor dem Ende einer Ära stehen, in welcher grottenfalsche noekonservativ-monetaristische Politik (Achtung: Die grüne Wirtschaftstheorie gehört auch zu dieser Schule, die altklassische sehr rechte Politik gehört auch zu dieser Schule und der Marxismus gehört auch zu dieser Schule) beendet werden könnte.
Es ist der vereinigte Schwachsinn all derer Linker wie Rechter, welche in einer Realität, die aus Hyperbeln besteht, Dinge anhand von Geraden betrachten und den dynamischen Faktor zu erkennen zu dumm sind.