Ein an Stärke gewinnender Dollar und eine Aktienrally ruinieren die Party für die Goldbullen, so berichtet Bloomberg. Die Dollarstärke sei "aktuell der stärkste Gegenwind für Gold", so meint Philip Streible von RJO Futures am Telefon.
Bullion legte sei Ende Juni um mehr als 4% zu, als Investoren mehr als 200 Tonnen zu ihren ETFs hinzufügten. Die Rally habe mit den Zinssenkungen der Zentralbanken inmitten des Handelskrieges zwischen China und USA stattgefunden, der dem Weltwirtschaftswachstum schadet. Geopolitische Spannungen und die Möglichkeit einer Amtsenthebung von Präsident Donald Trump schürten weitere Unsicherheit.
"Es gibt eine Menge Komponenten in Bezug auf die Handelsabkommen zwischen USA und China" und Sorgen um den Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU, die die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen anschüren würden, so Streible. "Es gibt zudem auch viele geopolitische Ereignisse, die sich leicht verschlimmern oder verbessern könnten."
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