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Jeffrey Gundlach warnt vor goldgedeckten ETFs

02.04.2020  |  Redaktion
Jeffrey Gundlach warnt Investoren, die zu goldgedeckten ETFs flüchten, so berichtet Bloomberg. Man solle nicht erwarten, dass physische Metall zurückzubekommen. Die Nachfrage nach derartigen ETFs empfindet der CIO von DoubleLine Capital als Warnsignal.

Während ETFs wie der GLD durch physisches Gold gedeckt seien, wäre der Vorgang für einen eigenständigen Investor, tatsächlichen Bullion zu erwerben, nicht so einfach, wie Aktien des ETFs zu verkaufen. "Papiergold"-ETFs, so Gundlach, seien nicht mehr als spekulative Vehikel und Käufer sollten sich bewusst sein, dass ein Aktienbesitz nicht auf den Besitz einer spezifischen Menge Goldbarren hinausläuft.

"Was passiert, wenn physisches Gold knapp ist und jeder sein Papiergold geliefert haben möchte?", fragte Gundlach. "Man kann kein Blut aus einem Stein pressen."

"Das Problem dabei, physisches Gold zu bekommen", so meint Eric Balchunas von Bloomberg Intelligence, "ist die Tatsache, dass man es versichern oder an einem sicheren Ort aufbewahren muss."


© Redaktion GoldSeiten.de



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