Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im November 2021 bei 4,9%, gegenüber 4,1% im Oktober. Ein Jahr zuvor hatte sie -0,3% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im November 2021 bei 5,2%, gegenüber 4,4% im Oktober. Ein Jahr zuvor hatte sie 0,2% betragen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Malta (2,4%), Portugal (2,6%) und Frankreich (3,4%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Litauen (9,3%), Estland (8,6%) und Ungarn (7,5%) gemessen. Gegenüber Oktober blieb die jährliche Inflationsrate blieb in einem Mitgliedstaat unverändert und stieg in sechsundzwanzig an.
Im November kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von "Energie" (+2,57 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von "Dienstleistungen" (+1,16 Pp.), "Industriegütern ohne Energie" (+0,64 Pp.) sowie "Lebensmitteln, Alkohol und Tabak" (+0,49 Pp.)
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