Die schlimmste sozioökonomische und geopolitische Krise der Geschichte – Gerald Celente
Der renommierte Trendforscher und Herausgeber von "The Trends Journal" erklärt in dem Interview, dass die Welt in eine sehr dunkle Zeit eintrete: "Wir stehen vor der schlimmsten sozioökonomischen und geopolitischen Krise der modernen Geschichte. Der Covid-Krieg [...] – dies und das geschah wegen der Pandemie. Es gab keine Pandemie. Das geschah wegen der Politiker. [...] Einer nach dem anderen sagte, schließt eure Geschäfte, geht nicht ins Freie, geht nicht an den Strand, sperrt die Schaukeln ab und lasst die Kinder nicht Spielen gehen. Wir haben eine sozioökonomische Krise, wie sie noch nie dagewesen ist, und der Schaden, den der Covid-Krieg verursacht hat, ist unabsehbar."
Laut Celente kriselte es in Deutschland und vielen anderen Ländern bereits vor der ausgerufenen Pandemie. Die Zentralbanker in den USA und weltweit hätten die Regierungen künstlich gestützt, die Wirtschaften künstlich aufgepumpt: "Die Regierung hat fast 8 Billionen Dollar in die US-Wirtschaft gepumpt, um sie künstlich zu stützen."
Die Inflation, der Ukraine-Krieg, die Covid-Maßnahmen usw. werden laut Celente dramatische Folgen haben: "Wenn man sich den Covid-Krieg ansieht, die drakonischen, dämonischen Mandate und Lockdowns, die sie den Unternehmen auferlegt haben, wenn man sich den Ukraine-Krieg ansieht, die Sanktionen und die dummen Dinge, die sie tun, dann schaffen sie die schlimmste sozioökonomische und geopolitische Krise der modernen Geschichte."
Dem Trendexperten zufolge ist ein physisches Goldinvestment aktuell mehr als ratsam: "Ich gebe keine Finanzberatung, aber für mich ist Gold die Nummer eins der sicheren Anlagen. [...] Der Goldpreis sinkt, weil die Zinsen steigen und Goldbullion keine Zinsen zahlt. Das stimmt, aber Gold ist ein sicherer Hafen in Zeiten der sozioökonomischen und geopolitischen Verzweiflung, in denen wir uns gerade befinden. Meiner Meinung nach sollte man es genau dann haben. Kann der Goldpreis weiter sinken? Ja. Er könnte noch ein bisschen mehr fallen. Der Dollar ist nur deshalb so stark, weil alle anderen Währungen so schwach sind. Die Umsätze sind rückläufig, und wenn man die Inflation dazuzählt, sind sie wirklich rückläufig. Für mich ist also Gold das Richtige, und ich spreche nur für mich selbst, und am Freitag habe ich mehr Gold gekauft."
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