Wie der World Platinum Investment Council berichtet, dürfte die Nachfrage nach Platinbarren und -münzen in Nordamerika in diesem Jahr mit 292.000 Unzen einen neuen Höchststand erreichen. Diese Entwicklung spiegle die starken Nachfrage der Anleger nach Sachwerten vor dem Hintergrund steigender Inflationsängste wider.
Die Verkäufe der American Eagle-Münze aus 1 oz Platin haben mit 80.000 oz im bisherigen Jahresverlauf den zweithöchsten jemals verzeichneten Stand erreicht.
Laut dem WPIC bietet Platinmünzen und -barren diverse Vorteile: "Beide bieten eine unkomplizierte und weit verbreitete Möglichkeit, physisches Platin in ein Anlageportfolio aufzunehmen. Investitionen in Platinbarren geben den Anlegern auch Sicherheit in Bezug auf Herkunft und Qualität".
Weiter heißt es in der Mitteilung: "Platinbullionprodukte bieten Anlegern zudem eine höhere Liquidität als Nichtbullionprodukte. Sie können problemlos gekauft und verkauft werden, wobei sich der Wert aus ihrem Reinheitsgrad oder "Feingehalt" und dem vorherrschenden Spotmarktpreis für Platin ergibt, der um die Herstellungskosten und die Lieferantenmarge bereinigt ist. In bestimmten Ländern, wie z. B. den USA, können Platinbarren als Teil eines Altersvorsorgeplans gehalten werden. Der Besitz bestimmter Platinbarren kann auch steuerliche Vorteile mit sich bringen, obwohl dies je nach Land und den für Einzelanleger oder Trusts geltenden Steuervorschriften unterschiedlich ist."
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