Charlotte McLeoad sprach für The Investing News Network in dieser Woche mit David Erfle, dem Herausgeber und Gründer von Junior Miner Junky, über die Entwicklung der Goldpreise und seine Einschätzung zu den Aktien der Goldbergbauunternehmen.
Laut dem Marktexperten handelte es sich bei dem jüngsten Rückgang des gelben Metalls auf 1.622 US-Dollar pro Unze um einen "falschen Einbruch". Bedeutend war ihm zufolge, dass der Goldpreis anschließend nicht nur wieder über die Marke von 1.675 US-Dollar, sondern darüber hinaus gestiegen sei. "Das passiert im Goldsektor jedes Mal, wenn es einen großen Tiefpunkt gibt", so Erfle. "Zuerst gibt es eine falsche Bewegung, um alle aus dem Boot zu bekommen, und dann, wenn fast alle ausgestiegen sind, kehrt sich der Kurs um."
Ein für den Investor wichtiges Signal sei ein Anstieg des Aktienkurses von Newmont über 52 USD. Denn dies würde den breiten Anleger wieder in den Sektor holen. Weiterhin warte er darauf, dass der Goldpreis die Marke von 1.800 USD durchbricht, was das Interesse an den Aktien von Juniorunternehmen wecken würde.
Ob sich diese beiden Entwicklungen noch in diesem Jahr zeigen werden sei ungewiss: "Es wird wirklich interessant sein, wie der Goldpreis jetzt reagiert, denn der Dollar wertet nach seinem parabolischen Anstieg wieder ab. Ich glaube nicht, dass der Anstieg des US-Dollars vorbei ist, ich glaube, er korrigiert gerade. Ich glaube, wenn der US-Dollar wieder ansteigt, wird Gold als Krisenabsicherung mit ihm ansteigen."
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