Die Branchenorganisation The Silver Institute hat kürzlich eine neue Ausgabe ihrer "Silver News" veröffentlicht. In dem Bericht stellt das Institut die jüngsten Entwicklungen und Neuigkeiten rund um das weiße Edelmetall vor.
Der erste Artikel der Dezember-Ausgabe befasst sich mit der Silbernachfrage im Jahr 2022. Diese könnte den Angaben zufolge ein neues Rekordhoch erreicht haben. Die Silbernachfrage habe voraussichtlich einen neuen Höchststand von 1,21 Mrd. Unzen erreicht. Das wäre ein Anstieg von 16% gegenüber dem Jahr 2021.
Die industrielle Nachfrage sei voraussichtlich auf 539 Mio. Unzen angesteigen, hauptsächlich aufgrund der fortschreitenden Elektrifizierung von Fahrzeugen, der zunehmenden Akzeptanz von 5G-Technologien und des Engagements der Regierungen für grüne Infrastrukturen – insbesondere Solarenergie.
Zwar haben die Silber-ETF Abflüsse verzeichnet, doch sei die Nachfrage nach physischem Silber robust ausgefallen. Die Nachfrage nach Silberbarren und Silbermünzen dürfte im Jahresvergleich um 18% auf 329 Mio. Unzen gestiegen sein.
Die Nachfrage nach Silberschmuck und Silberwaren dürfte 2022 um 29% bzw. 72% auf 235 Mio. Unzen bzw. 73 Mio. Unzen ansteigen sein.
Da die Minenproduktion den Prognosen zufolge nur um 1% gestiegen ist, wird der globale Silbermarkt 2022 den Schätzungen zufolge das zweite Jahr in Folge ein Defizit verzeichnet haben. Mit 194 Mio. Unzen stelle dies ein Mehrjahrzehntehoch dar und sei viermal so hoch wie im Jahr 2021.
Weitere Themen der Veröffentlichung sind:
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