Daniela Cambone sprach für Stansberry Research kürzlich mit Todd "Bubba" Horwitz über die aktuelle Wirtschafts- und Finanzsituation. Obwohl die US-Inflationsdaten zum Jahresende 2022 besser ausfielen als erwartet und die US-Notenbank in diesem Jahr kleinere Zinserhöhungen anstrebt, um die Inflation einzudämmen, ist nach Ansicht des Gründers von bubbatrading.com bereits zu viel Schaden entstanden, als dass die Fed in der Lage wäre, auf kurze Sicht sinnvolle Unterstützung zu bieten.
Horwitz ist der Meinung, dass die jüngste Verlangsamung des Zinserhöhungsrhythmus der Fed nicht ausreichen wird, um eine Rezession zu verhindern. Die zahlreichen Probleme, die die Wirtschaft belasten, dürften sich zudem noch verstärken: "Die Federal Reserve erhöht die Zinssätze in eine Rezession hinein." Die Zentralbank werde in absehbarer Zeit ihren Kurs nicht umkehren: "Die Fed wird die Zinsen noch etwa zwei Jahre lang anheben. [...] Sie werden nicht so bald damit aufhören."
Weiterhin erklärt Horwitz, wie die außer Kontrolle geratene Inflation, die anhaltenden Probleme in der Lieferkette und die zunehmenden geopolitischen Spannungen die Märkte völlig durcheinander gebracht haben. Er warnt: "Es gibt hier eine ganze Reihe von Umständen, die in Kürze zu einer großen Krise führen werden."
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