Wayne Gordon von UBS Global Wealth Management erklärte im CNBC-Interview kürzlich, dass Gold bis Ende 2023 die 2.000-Dollar-Marke überschreiten dürfte. Der US-Dollar zeige Anzeichen von Schwäche und Gold dürfte weiterhin eine "sehr gute Absicherung" gegen die Schwäche des US-Dollars sein.
Gordon gehe davon aus, dass die US-Notenbank nach ihrer nächsten Zinserhöhung eine Pause einlegen werde. Die Fed werde innehalten und die Auswirkungen ihrer Politik auf die US-Verbraucher prüfen.
In Bezug auf die jüngsten Inflationszahlen für die USA erklärt der Asset-Stratege, dass diese im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen hätten und sich in diesem Jahr weiter abschwächen dürften.
Mit Beginn des dritten Quartals könnte die Fed dann deutlich dovisher auftreten, so Gordon. Möglicherweise werde es zum Jahresende dann zu einer Zinssenkung kommen. Davon dürfte Gold stark profitieren.
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