Greg Hunter veröffentlichte auf USAWatchdog.com heute ein neues Interview mit Martin Armstrong. In dem Gespräch erklärt der Experte für finanz- und geopolitische Zyklen, dass ein größerer Krieg bevorstehe: "Sie wollen einen Krieg, aber sie brauchen ihn auch, weil das Geldsystem kollabiert. [...]Seit 2014 gab es negative Zinssätze. Plötzlich steigen die Zinsen an. Jede Anleihe, die eine Institution in Europa besitzt, ist ein Verlierer. Sie haben so viel Geld verloren, es ist unglaublich. Was passiert? Niemand ist an langfristigen Anleihen interessiert, Punkt. [...]Wenn die Zinsen steigen, und die Zinsen werden weiter steigen, weil die Fed diese Art von Inflation nicht aufhalten kann. Dann kommt es zum Krieg. Ungezählte Milliarden von Dollar werden in die Ukraine verschifft, was absurd ist."
Laut Armstrong haben die USA sich seit dem Zweiten Weltkrieg Geld geliehen, ohne die Absicht, es zurückzuzahlen. Es werde nun schwierig, eine Regierung weiter zu finanzieren, wenn es keine Käufer für die Schulden gebe? Er sieht darin ein globales Problem.
Seine Prognose: "Sie können all diese Schulden nicht mehr bedienen, und das ist das eigentliche Ziel. Deshalb sagt Schwab, dass Sie nichts besitzen und glücklich sein werden. Er versucht, es so aussehen zu lassen, als ob sie das für euch tun würden. Wir werden alle Schulden begleichen und euch von all euren Schulden befreien. Das passiert, weil sie alles auslöschen werden. Die Rentenfonds werden alle weg sein. Deshalb bringen sie ein garantiertes Grundeinkommen auf den Weg, um eure Rente zu ersetzen. Sie haben das alles schon ausgearbeitet. Das ist das Endziel, denn so können sie nicht weiterarbeiten. Sie können sich nicht weiterhin leihen, was immer sie brauchen, ohne die Absicht, es jemals zurückzuzahlen."
Weitere Themen des Interviews sind der US-Dollar, Gold, zivile Unruhen, Sachwerte und der Krieg in der Ukraine. Armstrongs Quellen zufolge beläuft sich die tatsächliche Zahl der Opfer der ukrainischen Armee auf 250.000 Tote. Russland verliere den Krieg nicht, er gewinne ihn. Armstrong rechnet damit, dass es zu einem Atomkrieg des Westens mit Russland kommen wird. Diese Eskalation sieht er für 2025 bis 2027 voraus.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!