Trotz der Anzeichen für einen bevorstehenden Abschwung der US-Wirtschaft ab dem kommenden Frühjahr bleiben die Ökonomen der Commerzbank bei ihrer Prognose eines mittel- bis langfristig anhaltenden Anstiegs des Goldpreises. Dies berichtet Investing.com. Die Prognose hänge u. a. von den spekulierten Zinssenkungen ab, die den Goldpreis stützen sollten.
Trotzdem hat die Bank ihre Schätzung für das Jahresende von ursprünglich 2.000 $ auf 1.900 $ nach unten korrigiert. Man halte aber trotz der sich abzeichnenden Anzeichen eines Konjunktureinbruchs in den USA ab dem nächsten Frühjahr an der Prognose fest, dass der Goldpreis bis Ende 2024 einen noch nie dagewesenen Stand von 2.100 $ erreichen wird.
Diese Rezession werde voraussichtlich Spekulationen über Zinssenkungen auslösen und damit den Wert von Gold steigern. Die Erholungsphase des Goldpreises dürfte aber von einem niedrigeren Punkt aus und später als ursprünglich angenommen einsetzen.
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