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HSBC nicht überzeugt von nachhaltiger Goldpreisrallye

28.10.2023  |  Redaktion
Nach Ansicht der Ökonomen der HSBC könnte Gold kurzfristig in die Defensive geraten, sofern die geopolitischen Risiken nicht zunehmen, dies berichtet FXStreet. Grund für diese Annahme ist das Zusammenspiel hoher US-Renditen und eines stärkeren US-Dollars.

Die Preisentwicklung von Öl stelle einen entscheidenden Faktor dar, da eine Nachfragesteigerung nach Gold aufgrund geopolitischer Risiken unwahrscheinlich sei, wenn die Ölpreise nachgeben. Historisch gesehen reagiere Gold empfindlich auf reale US-Renditen, und obwohl es zu einer Entkopplung in dieser Beziehung kommen könnte, belaste sie derzeit wahrscheinlich den Goldpreis.

Die Analysten erwarten eine anhaltende Stärke des US-Dollars, was die Goldrallye begrenzen und den Goldpreis möglicherweise sogar weiter nach unten drücken könnte. Eine Eskalation von geopolitischen und handelspolitischen Risiken hingegen dürfte den Goldpreis stützen und zu einem anhaltenden Aufschwung führen, der voraussichtlich auch im Jahr 2024 auf hohem Niveau bleiben würde.


© Redaktion GoldSeiten.de


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