Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Eugen Weinberg ist in Russland geboren und aufgewachsen und kam nach Deutschland im Jahre 1999 für ein MBA-Studium. Danach war er fünf Jahre lang als Fondsmanager und Rohstoffanalyst (Energie, Metalle, Unternehmen) bei der BW-Bank in Stuttgart beschäftigt, wo er an mehreren Produkten und Publikationen mitgewirkt hat. Bis März 2007 war er als Rohstoffexperte bei der DZ BANK in Frankfurt tätig und widmete sein Interesse einem breiten Rohstoffspektrum. Seit April diesen Jahres ist er Senior Commodity Analyst bei der Commerzbank AG in Frankfurt
Der Freude über den Wahlausgang in den USA folgte die schnelle Ernüchterung. Der Hoffnung auf eine Fortsetzung der ultra-lockeren Geld- und Fiskalpolitik sind Sorgen vor einem Scheitern der demnächst anstehenden Verhandlungen zum sog. fiscal cliff gewichen. Zudem gab es negative Konjunkturnachrichten aus der Eurozone. Der Brentölpreis geriet nach [...]
Die Rohstoffmärkte reagieren auf die Wiederwahl von US-Präsident Obama mit teilweise deutlichen Gewinnen. Denn durch den Wahlausgang in den USA steigt die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung der ultra-lockeren Geld- und Fiskalpolitik, was den US-Dollar belastet und den Rohstoffpreisen Auftrieb gibt. Da das Repräsentantenhaus in republikanischer [...]
Der Ölmarkt blickt heute mit Spannung auf den Ausgang der Präsidentschafts- und Kongresswahlen in den USA. Eine Wiederwahl von Obama würde eine Fortsetzung der ultra-lockeren Geld- und Fiskalpolitik wahrscheinlicher machen und damit den Ölpreisen Auftrieb geben. Im Falle eines Wahlsiegs von Romney würde die Geld- und Fiskalpolitik vermutlich [...]
Die Rohstoffmärkte stehen diese Woche im Zeichen der Präsidentschaftswahlen in den USA am Dienstag und des 18. Kongresses der Kommunistischen Partei Chinas am Donnerstag. Von diesen erwarten wir eher positive Impulse. Auch wenn Obama von den Rohstoffmärkten offensichtlich „favorisiert“ wird, insbesondere wegen seiner Unterstützung für Ben Bernanke [...]
Die Stimmung am Ölmarkt bleibt angeschlagen. Selbst der positive Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie, der zum zweiten Mal in Folge über 50 lag und damit auf eine Stärkung der US-Wirtschaft hindeutet, schaffte es am gestrigen Nachmittag nicht, den Ölpreisen Auftrieb zu geben. Brentöl notiert am Morgen unter 108 USD je Barrel. WTI kann [...]
Am Ölmarkt bleibt man vor der Veröffentlichung der wichtigen US-Konjunkturdaten am heutigen Nachmittag vorsichtig: Brentöl fiel im Verlauf des gestrigen Nachmittags sogar zurück unter 109 USD je Barrel. WTI kann allerdings von der Wiederaufnahme der Produktion in vielen Raffinerien der Ostküste profitieren und etabliert sich damit immerhin über 86 [...]
Die Rohstoffmärkte befinden sich seit einigen Wochen in einer Konsolidierungsphase. Wir gehen davon aus, dass mit einer Stabilisierung der makroökonomischen Parameter sich auch die Rohstoffnachfrage und -preise stabilisieren werden. Denn die meisten Konjunkturrisiken sind u.E. bereits in den Preisen berücksichtigt. Eine Verbesserung dürfte bereits [...]
Hurrikan "Sandy" führt im Rohölhandel zu einem weiteren Auseinanderdriften der beiden Referenzsorten. Der Preisabstand steigt auf 24 USD je Barrel, denn Brentöl tendiert bei gut 109 USD je Barrel fest, während WTI gestern um gut 1 USD auf rund 85 USD je Barrel nachgab. Ausschlaggebend sind die Raffinerieschließungen an der Ostküste - Bloomberg [...]
Die Konsolidierung an den Rohstoffmärkten läuft weiter; negative und positive Faktoren halten sich derzeit die Waage. Auf der einen Seite hält die Wirtschaftsschwäche an und die Stimmung bleibt schlecht. Auf der anderen Seite steigen gerade die Chancen, dass die lockere Geldpolitik der Konjunktur wichtige Impulse verleiht und eine [...]
Schwächere asiatische Aktienmärkte nach enttäuschenden Unternehmenszahlen und ein festerer US-Dollar setzen die Rohstoffpreise erneut unter Druck. Die Erholung der Ölpreise gestern war daher nur von kurzer Dauer. Der Brentölpreis handelt am Morgen bei 107,5 USD je Barrel und nähert sich damit den Mitte der Woche verzeichneten Tiefständen. Gleiches [...]
Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend auch gestern fortgesetzt. Brent fiel den siebenten Tag in Folge und verzeichnete mit 106,8 USD je Barrel den niedrigsten Stand seit Anfang August. WTI ist zeitweise auf 85 USD je Barrel gefallen und hat damit das tiefste Niveau seit mehr als drei Monaten erreicht. Dem US-Energieministerium zufolge sind die [...]
Die Ölpreise haben gestern ihren Abwärtstrend fortgesetzt, können sich am Morgen dank freundlicher Konjunkturdaten aus China aber etwas erholen. Brent fiel gestern den sechsten Tag in Folge und erreichte mit 107,3 USD je Barrel zwischenzeitlich den tiefsten Stand seit mehr als einem Monat. WTI verzeichnete den vierten Tagesrückgang und markierte [...]