Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Eugen Weinberg ist in Russland geboren und aufgewachsen und kam nach Deutschland im Jahre 1999 für ein MBA-Studium. Danach war er fünf Jahre lang als Fondsmanager und Rohstoffanalyst (Energie, Metalle, Unternehmen) bei der BW-Bank in Stuttgart beschäftigt, wo er an mehreren Produkten und Publikationen mitgewirkt hat. Bis März 2007 war er als Rohstoffexperte bei der DZ BANK in Frankfurt tätig und widmete sein Interesse einem breiten Rohstoffspektrum. Seit April diesen Jahres ist er Senior Commodity Analyst bei der Commerzbank AG in Frankfurt
Der Brentölpreis ist über Nacht wieder unter die Marke von 110 USD je Barrel gefallen, was angesichts der zahlreichen Angebotsrisiken bemerkenswert ist. So verzögert sich die Wiederaufnahme der Ölproduktion im Buzzard-Ölfeld immer weiter. Als neuer Termin wird nun Ende der Woche genannt. Zudem hat der Ölkonzern Royal Dutch Shell "force majeure" für [...]
Der Brentölpreis ist am Freitag erstmals seit Anfang Oktober unter die Marke von 110 USD je Barrel gefallen. Innerhalb von vier Handelstagen hat der Ölpreis 5% nachgegeben. In den vergangenen Wochen haben sich Preisrückgänge unter 110 USD je Barrel als kurzlebig erwiesen. Gegen einen weiteren Preisrückgang spricht die ultralockere Geldpolitik der [...]
Der Ölmarkt ist weiterhin von einer hohen Unsicherheit gekennzeichnet, was in ungewöhnlichen Preisschwankungen zum Ausdruck kommt. So ist der Brentölpreis gestern zwischenzeitlich um zwei USD auf 111,5 USD je Barrel gefallen, konnte aber inzwischen wieder um einen US-Dollar steigen. Ein ähnliches Verlaufsmuster gab es bereits am Montag [...]
Der Brentölpreis steht aktuell unter Druck und handelt bei 113 USD je Barrel, deutlich unter dem Niveau zu Wochenbeginn. Die gestern vom US-Energieministerium veröffentlichten Lagerdaten deuten auf eine weiterhin reichliche Versorgung mit Rohöl hin. Die US-Rohölvorräte sind in der vergangenen Woche um 2,9 Mio. Barrel gestiegen. Hauptverantwortlich [...]
Der Brentölpreis handelt am Morgen bei 114 USD je Barrel und damit gut einen US-Dollar niedriger als gestern zum Handelsschluss. Hauptursächlich für den Preisrückgang war der Kontraktwechsel. Der Dezember-Kontrakt notierte zum Zeitpunkt der Umstellung einen US-Dollar niedriger als der gestern ausgelaufene November-Kontrakt. Die auf den ersten Blick [...]
Der Brentölpreis kann am Morgen auf 116 USD je Barrel steigen, der WTI-Preis auf 92 USD je Barrel. Gestern Nachmittag fiel der Brentpreis zunächst um 1,5 USD je Barrel, um kurz danach um 2 USD je Barrel zu steigen. Ein ähnliches Verlaufsprofil zeigte der WTI-Preis, welcher kurzzeitig unter die Marke von 90 USD je Barrel fiel. Gründe oder [...]
Die Rohölpreise starten mit Verlusten in die neue Handelswoche. Brent fällt am Morgen unter die Marke von 114 USD je Barrel, WTI unter 91 USD je Barrel. Den Angebotsrisiken, welche den Brentölpreis in der vergangenen Woche auf 116 USD je Barrel haben steigen lassen, sind Sorgen vor einer Abschwächung der Nachfrage gewichen. Auslöser hierfür waren [...]
Der Brentölpreis hat seinen Anstieg der vergangenen Tage fortgesetzt und in der Nacht mit 116 USD je Barrel den höchsten Stand seit einem Monat markiert. Brent profitiert neben den zunehmenden geopolitischen Spannungen von anhaltenden Produktionsproblemen in der Nordsee. So soll das Angebot der vier Nordseesorten Brent, Forties, Oseberg und Ekofisk [...]
Die divergierende Preisentwicklung am Ölmarkt setzt sich fort. Während der Brentpreis bei 115 USD je Barrel nahe eines Monatshochs notiert, ist der WTI-Preis in der Nacht auf 91 USD je Barrel gefallen. Der Preisabstand zwischen den beiden wichtigsten Ölsorten liegt aktuell so hoch wie zuletzt vor einem Jahr. Brent profitiert weiterhin von den [...]
Der Brentölpreis kann auf ein 3-Wochenhoch von 114,7 USD je Barrel steigen. Die Preisdifferenz zwischen Brent und WTI ist zeitweise auf 23 USD je Barrel gestiegen, den höchsten Stand seit fast einem Jahr. Dahinter stehen Befürchtungen, dass der Syrien-Konflikt auf die Türkei übergreift. Zudem wird es in Israel vorgezogene Neuwahlen geben, welche [...]
Anders als die Senkung der globalen Wachstumsprognosen durch die Weltbank gestern hatte die Abwärtsrevision durch den IWF heute keinen negativen Einfluss auf die Rohstoffpreise mehr. Offensichtlich setzt sich die Erkenntnis durch, dass sich die Aussichten auf billiges Geld durch die Zentralbanken bei einer weiteren Wachstumsverlangsamung [...]
Die Rohstoffpreise starten mit Verlusten in die neue Handelswoche, da durch die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag die Notwendigkeit für umfangreiche Anleihekäufe durch die US-Notenbank ("QE3") sinkt. Der Brentölpreis ist im Zuge dessen am Morgen unter die Marke von 111 USD je Barrel gefallen, der [...]