Edelmetalle Kompakt für die 36. KW 2013
09.09.2013 | Sonia Hellwig
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft des Heraeus Konzerns. Am Standort Hanau ist das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberblick in mehreren Sprachen.
Gold
Gleich zu Anfang letzter Woche war Gold wieder unter einen Preis von 1.400 $/oz gefallen, um sich dann zu berappeln und Mitte der Woche bei 1.415 $/oz zu handeln. Unterstützung für seinen Anstieg bekam das Metall aufgrund seiner Eigenschaft als sicherer Hafen, die der Markt wieder einmal zu schätzen wusste, nachdem Präsident Obama einige prominente Republikaner von seinem Syrien-Vorhaben überzeugen konnte und ein Angriff wahrscheinlicher schien.
Anschließend kamen mehrere Faktoren zusammen, die Gold wieder nach unten trieben: Gewinnmitnahmen, technische Verkäufe und positive Wirtschaftsdaten. Hinzu kam die Opposition Russlands gegenüber einem Eingreifen der USA in Syrien (G20 Gipfel). Zudem richtete der Markt zum Ende der Woche seine Aufmerksamkeit auf die erwarteten Arbeitsmarktzahlen der USA (non-farm payrolls) und die Frage, wann das Anleihekaufprogramm der Fed eingeschränkt wird. Jeder Hinweis auf eine verbesserte Wirtschaftslage wird derzeit entsprechend bewertet - so auch die guten - aber schlechter als erwarteten - Arbeitslosenzahlen. Diese verhalfen dem Metall am Freitagnachmittag dazu, wieder einen Preis von 1.390 $/oz zu erreichen (+1,8%).
Wie zuvor angekündigt, setzten am vergangenen Dienstag Streiks seitens der südafrikanischen Goldminenarbeiter ein. Diese dauerten weitestgehend bis Freitag an. Dann nahm laut NUM (National Union of Mineworkers) der Großteil der Arbeiter doch das letzte Lohnangebot ihrer Arbeitgeber an und die Arbeit wieder auf. Die Lage hat sich entsprechend zunächst einmal wieder etwas beruhigt. Aus Hongkong hören wir, dass die chinesische Nachfrage etwas nachgelassen hat. Die nun veröffentlichten netto Exportzahlen von Hongkong nach China aus Juni dieses Jahres (120 t = +16% im Vergleich zum Vormonat) zeugen noch von der massiven Nachfrage des Landes der Mitte, das selbst keine Handelszahlen veröffentlicht. So sind es vor allem die Werte aus Hongkong, dem Hauptlieferanten Chinas, die Aufschluss über den Bedarf des Landes liefern. Wir erwarten diese Woche eine Seitwärtsbewegung (1.360 - 1.415 $/oz) mit der Tendenz zu einem tieferen Preisniveau. Wichtig bleibt die Lage in Syrien und ob und wann ein möglicher Eingriff der USA stattfinden wird.
Silber
Silber war mit Auftrieb in die vergangene Woche gestartet und bis auf einen Preis von 24,50 $/oz nach oben geklettert. Bis zur Wochenmitte konnte das Metall das Niveau über 24,00 $/oz verteidigen. Dann gab es jedoch analog zu Gold im Zuge von Russlands zurückhaltender Haltung bezüglich eines Syrienangriffs sowie positiven US Wirtschaftsdaten wieder nach. So fiel der Einkaufsmanagerindex (ermittelt vom Institute for Supply Management - ISM) besser aus als erwartet. Am Freitag schlugen dann jedoch schlechter als erwartete Arbeitsmarktdaten zu Buche - mit entsprechendem Effekt auf die Preise, die daraufhin anstiegen. Obwohl Silber die Woche mit einem Gewinn von 1,8% schloss und heute Morgen bei 23,75 $/oz handelt, ist das 4,5-Monatshoch der Vorwoche (25,10 $/oz) zunächst wieder in die Ferne gerutscht. Nun gilt es erst einmal wieder den Widerstand bei 24 $/oz zu überwinden. Impulse können in dieser Woche vor allem von den folgenden Daten ausgehen: US Einzelhandelsumsätze und Produzentenzahlen (beides 13. September).
Platin
Platin ist in der vergangenen Woche wieder unter einen Preis von 1.500 $/oz gefallen und musste dabei am Mittwoch eine Tageskorrektur von minus 2,65% hinnehmen. Nachdem die Kurse zuletzt technisch nach oben getrieben worden waren, kam es nun zu Gewinnmitnahmen, die das Metall mehrere Unterstützungen durchbrechen ließen, nachdem Stop-loss Reaktionen die Lage noch befeuerten. Da die Nachfrage trotz des tieferen Preisniveaus überschaubar blieb, fehlte Platin die Unterstützung durch die Käufer. Dabei sprechen fundamentale Daten für tendenziell höhere Kurse: Anglo American Platinum hatte in der letzten Woche verkündet, im Zuge seiner Umstrukturierung 3.300 Arbeiter zu entlassen und die Produktion um jährlich 350.000 Unzen zu reduzieren. Tatsächlich ist dies jedoch eine Verbesserung gegenüber den ursprünglich angedachten Maßnahmen (14.000 Entlassungen). Auch deuten ETF Zuflüsse Unterstützung an: Absa Capital hält mittlerweile 600.000 Unzen (>18,5t). Heute Morgen handeln wir bei 1.491 $/oz, nachdem das Metall analog zum restlichen Edelmetallkomplex am Freitag nach oben getrieben wurde (siehe Au/Ag).
Palladium
Vergleichbar mit dem großen Bruder Platin und den anderen bedeutenden Edelmetallen konnte sich auch Palladium Mitte letzter Woche der Korrektur nicht entziehen und fiel bei zudem schwacher Nachfrage wieder unter einen Preis von 700 $/oz. Daran konnten auch die erfreulichen US Automobilabsatzzahlen vom August nichts ändern. Diese waren mit 1,5 Mio Fahrzeugen auf den höchsten Stand seit 2007 gelangt und hätten dem Metall aufgrund seiner Verwendung in Autokatalysatoren von Benzinern gute Unterstützung bieten können. Positiv hat sich auch die Wiedergewinnung von Metall aus alten Katalysatoren in den US entwickelt – vor allem im ersten Quartal dieses Jahres war dies dem stabileren Preis zu verdanken. In Europa werden Fahrzeuge tendenziell länger gefahren und ein ähnliches Phänomen ist hier daher nicht zu vernehmen. Grundsätzlich ist der Aufbau von entsprechender Recyclinginfrastruktur in jenen Ländern zu erkennen, wo die Anzahl an Fahrzeugen stetig steigt. Heute Morgen handeln wir bei 695 $/oz und erwarten, dass sich das Metall etwas stabilisiert und wieder über 700 $/oz steigt.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Leider gibt es auch aus der letzten Woche einmal mehr sehr wenig von den "kleinen" PGMs zu berichten. Rhodium tritt nach wie vor bei einem aktuellen Niveau von 1.000 $/oz auf der Stelle. Die Umsätze haben sich nach der Sommerpause jedoch leicht erhöht und einige Unternehmen haben den vergleichsweise tiefen Preis zu Eindeckungen genutzt. Obwohl die Minen nach wie vor nicht als Verkäufer auftreten, konnte der Markt die Nachfrageseite sehr leicht bedienen. Unverändert handelt Ruthenium bei extrem schwachen Umsätzen bei 55 - 70 $/oz. Im Iridium gibt es weiterhin viele Abgeber, was in einem anhaltend schwächer werdenden Preis resultiert. Auch gibt es derzeit keine Anhaltspunkte auf eine kurzfristige Änderung dieser Situation. So handelt das Metall aktuell bei einem Preis von 625 - 750 $/oz.
© Sonia Hellwig, Senior Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Gold
Gleich zu Anfang letzter Woche war Gold wieder unter einen Preis von 1.400 $/oz gefallen, um sich dann zu berappeln und Mitte der Woche bei 1.415 $/oz zu handeln. Unterstützung für seinen Anstieg bekam das Metall aufgrund seiner Eigenschaft als sicherer Hafen, die der Markt wieder einmal zu schätzen wusste, nachdem Präsident Obama einige prominente Republikaner von seinem Syrien-Vorhaben überzeugen konnte und ein Angriff wahrscheinlicher schien.
Anschließend kamen mehrere Faktoren zusammen, die Gold wieder nach unten trieben: Gewinnmitnahmen, technische Verkäufe und positive Wirtschaftsdaten. Hinzu kam die Opposition Russlands gegenüber einem Eingreifen der USA in Syrien (G20 Gipfel). Zudem richtete der Markt zum Ende der Woche seine Aufmerksamkeit auf die erwarteten Arbeitsmarktzahlen der USA (non-farm payrolls) und die Frage, wann das Anleihekaufprogramm der Fed eingeschränkt wird. Jeder Hinweis auf eine verbesserte Wirtschaftslage wird derzeit entsprechend bewertet - so auch die guten - aber schlechter als erwarteten - Arbeitslosenzahlen. Diese verhalfen dem Metall am Freitagnachmittag dazu, wieder einen Preis von 1.390 $/oz zu erreichen (+1,8%).
Wie zuvor angekündigt, setzten am vergangenen Dienstag Streiks seitens der südafrikanischen Goldminenarbeiter ein. Diese dauerten weitestgehend bis Freitag an. Dann nahm laut NUM (National Union of Mineworkers) der Großteil der Arbeiter doch das letzte Lohnangebot ihrer Arbeitgeber an und die Arbeit wieder auf. Die Lage hat sich entsprechend zunächst einmal wieder etwas beruhigt. Aus Hongkong hören wir, dass die chinesische Nachfrage etwas nachgelassen hat. Die nun veröffentlichten netto Exportzahlen von Hongkong nach China aus Juni dieses Jahres (120 t = +16% im Vergleich zum Vormonat) zeugen noch von der massiven Nachfrage des Landes der Mitte, das selbst keine Handelszahlen veröffentlicht. So sind es vor allem die Werte aus Hongkong, dem Hauptlieferanten Chinas, die Aufschluss über den Bedarf des Landes liefern. Wir erwarten diese Woche eine Seitwärtsbewegung (1.360 - 1.415 $/oz) mit der Tendenz zu einem tieferen Preisniveau. Wichtig bleibt die Lage in Syrien und ob und wann ein möglicher Eingriff der USA stattfinden wird.
Silber
Silber war mit Auftrieb in die vergangene Woche gestartet und bis auf einen Preis von 24,50 $/oz nach oben geklettert. Bis zur Wochenmitte konnte das Metall das Niveau über 24,00 $/oz verteidigen. Dann gab es jedoch analog zu Gold im Zuge von Russlands zurückhaltender Haltung bezüglich eines Syrienangriffs sowie positiven US Wirtschaftsdaten wieder nach. So fiel der Einkaufsmanagerindex (ermittelt vom Institute for Supply Management - ISM) besser aus als erwartet. Am Freitag schlugen dann jedoch schlechter als erwartete Arbeitsmarktdaten zu Buche - mit entsprechendem Effekt auf die Preise, die daraufhin anstiegen. Obwohl Silber die Woche mit einem Gewinn von 1,8% schloss und heute Morgen bei 23,75 $/oz handelt, ist das 4,5-Monatshoch der Vorwoche (25,10 $/oz) zunächst wieder in die Ferne gerutscht. Nun gilt es erst einmal wieder den Widerstand bei 24 $/oz zu überwinden. Impulse können in dieser Woche vor allem von den folgenden Daten ausgehen: US Einzelhandelsumsätze und Produzentenzahlen (beides 13. September).
Platin
Platin ist in der vergangenen Woche wieder unter einen Preis von 1.500 $/oz gefallen und musste dabei am Mittwoch eine Tageskorrektur von minus 2,65% hinnehmen. Nachdem die Kurse zuletzt technisch nach oben getrieben worden waren, kam es nun zu Gewinnmitnahmen, die das Metall mehrere Unterstützungen durchbrechen ließen, nachdem Stop-loss Reaktionen die Lage noch befeuerten. Da die Nachfrage trotz des tieferen Preisniveaus überschaubar blieb, fehlte Platin die Unterstützung durch die Käufer. Dabei sprechen fundamentale Daten für tendenziell höhere Kurse: Anglo American Platinum hatte in der letzten Woche verkündet, im Zuge seiner Umstrukturierung 3.300 Arbeiter zu entlassen und die Produktion um jährlich 350.000 Unzen zu reduzieren. Tatsächlich ist dies jedoch eine Verbesserung gegenüber den ursprünglich angedachten Maßnahmen (14.000 Entlassungen). Auch deuten ETF Zuflüsse Unterstützung an: Absa Capital hält mittlerweile 600.000 Unzen (>18,5t). Heute Morgen handeln wir bei 1.491 $/oz, nachdem das Metall analog zum restlichen Edelmetallkomplex am Freitag nach oben getrieben wurde (siehe Au/Ag).
Palladium
Vergleichbar mit dem großen Bruder Platin und den anderen bedeutenden Edelmetallen konnte sich auch Palladium Mitte letzter Woche der Korrektur nicht entziehen und fiel bei zudem schwacher Nachfrage wieder unter einen Preis von 700 $/oz. Daran konnten auch die erfreulichen US Automobilabsatzzahlen vom August nichts ändern. Diese waren mit 1,5 Mio Fahrzeugen auf den höchsten Stand seit 2007 gelangt und hätten dem Metall aufgrund seiner Verwendung in Autokatalysatoren von Benzinern gute Unterstützung bieten können. Positiv hat sich auch die Wiedergewinnung von Metall aus alten Katalysatoren in den US entwickelt – vor allem im ersten Quartal dieses Jahres war dies dem stabileren Preis zu verdanken. In Europa werden Fahrzeuge tendenziell länger gefahren und ein ähnliches Phänomen ist hier daher nicht zu vernehmen. Grundsätzlich ist der Aufbau von entsprechender Recyclinginfrastruktur in jenen Ländern zu erkennen, wo die Anzahl an Fahrzeugen stetig steigt. Heute Morgen handeln wir bei 695 $/oz und erwarten, dass sich das Metall etwas stabilisiert und wieder über 700 $/oz steigt.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Leider gibt es auch aus der letzten Woche einmal mehr sehr wenig von den "kleinen" PGMs zu berichten. Rhodium tritt nach wie vor bei einem aktuellen Niveau von 1.000 $/oz auf der Stelle. Die Umsätze haben sich nach der Sommerpause jedoch leicht erhöht und einige Unternehmen haben den vergleichsweise tiefen Preis zu Eindeckungen genutzt. Obwohl die Minen nach wie vor nicht als Verkäufer auftreten, konnte der Markt die Nachfrageseite sehr leicht bedienen. Unverändert handelt Ruthenium bei extrem schwachen Umsätzen bei 55 - 70 $/oz. Im Iridium gibt es weiterhin viele Abgeber, was in einem anhaltend schwächer werdenden Preis resultiert. Auch gibt es derzeit keine Anhaltspunkte auf eine kurzfristige Änderung dieser Situation. So handelt das Metall aktuell bei einem Preis von 625 - 750 $/oz.
© Sonia Hellwig, Senior Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.