Edelmetalle Kompakt für die 10. KW 2014
10.03.2014 | Sonia Hellwig
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft des Heraeus Konzerns. Am Standort Hanau ist das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberblick in mehreren Sprachen.
Gold
Gold wurde in den letzten Tagen vornehmlich von der Lage in der Ukraine bestimmt und profitierte von seinem Status als sicherem Hafen. Eine fünfte Woche in Folge konnte Gold nun den positiven Trend verteidigen und legte in der vergangenen Woche noch einmal um 1% zu. Seit Jahresanfang sind es aktuell knapp 11%, die Gold nach 28% Verlust im letzten Jahr wettgemacht hat. Weitere Unterstützung erhielt das Metall von einem schwächeren US Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins (0,25%) nicht weiter gesenkt hat und der Euro an Kraft gewonnen hat (EUR/USD 1,3880).
Mario Draghi erklärte die Entscheidung mit positiven Zeichen für die Erholung der Wirtschaft, die derzeit keiner weiteren geldpolitischen Maßnahmen bedarf. Die höheren Kurse scheinen jedoch manchen Käufer abzuschrecken und die Nachfrage nach physischem Gold bleibt verhalten, was sich laut Thomson Reuters auch in den Aufgeldern in Asien niederschlägt: In China wird Gold aktuell mit einem Aufgeld über spot von 1$ gehandelt. Früher in diesem Jahr waren es noch 20$.
In Indien wiederum sind die Prämien von 80$ (das Hoch lag im Dezember bei 160$) auf nunmehr 60$ im Vergleich zu London gefallen - zzgl. der weiterhin geltenden 10% Importzoll. Im Zuge der anstehenden Wahlen in Indien ist zu erwarten, dass die Diskussion bezüglich der restriktiven Importe in den kommenden Wochen wieder aufflammt. Eine Reduktion des Zolls dürfte Gold wesentlich zugutekommen.
Die geringen physischen Käufe lassen sich auch als mangelndes Vertrauen in das aktuelle Preisniveau interpretieren. Sollten sich die Situation in der Ukraine und die Spannungen zwischen Russland und dem Westen klären, kann dies Gold schnell die Unterstützung entziehen und das Metall zurückfallen lassen. Die besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten aus den USA (non-farm payrolls) wurden als Indiz für weiteres Tapering der Fed gewertet und ließen Gold am Freitagnachmittag bereits absacken. Heute Morgen handeln wir knapp über 1.330 $/oz.
Silber
Silber konnte letzte Woche seine Position nicht verteidigen und verlor zum Wochenende -1,5%. Die zunächst positive Entwicklung wurde von einer guten ETF-Nachfrage unterstützt. So wurden die Bestände um ca. 5 Millionen Unzen aufgestockt und erreichten ein Jahreshoch. Weitere Unterstützung erhielt das Metall durch die positive Entwicklung von Gold. Jedoch konnte Silber nicht in gleichem Maße von dem Aspekt des "Sicheren Hafens" profitieren.
Die US-Dollar Schwäche kam Silber jedoch wie auch den anderen Edelmetallen zugute. Im Sog von Gold korrigierte Silber am Freitagnachmittag dann jedoch ebenfalls nach unten. Nach dem Bruch der 21.10 $/oz ist die Aussicht nun erst einmal wieder etwas gedämpft. Ausblickend werden diese Woche unter anderem Daten zur europäischen und chinesischen Industrieproduktion (12. und 13. März) sowie die US Einzelhandelsumsätze (13. März) die Edelmetallpreise beeinflussen.
Platin
Im Platin ist die Aufwärtsbewegung nicht so stark wie im Palladium ausgefallen. Auf Wochensicht konnte das Metall trotzdem gute 2% zulegen. Mit Preisen von zwischenzeitlich 1.486 $/oz bewegte sich das Metall kurzzeitig auf einem Level von September 2013. Trotz des vergleichsweise hohen Niveaus gehen wir aufgrund der folgend erläuterten Streiks von einer guten Unterstützung aus. Die südafrikanische Minenindustrie befindet sich mittlerweile die siebte Woche in Folge im Streik, was gleichzeitig die gestiegenen Notierungen erklärt (siehe Marktbericht vom 03.03.2014).
Auch im Verlauf der letzten Woche konnten sich die großen Minengesellschaften und die radikalen Gewerkschaften nicht weiter annähern, auch wenn die AMCU ihre Forderungen von einer Verdopplung des Mindestlohns auf nunmehr 12.500 Rand (1.200 US-Dollar) angepasst hat. Die Nachfrage nach Platinschwamm ist weiterhin hoch, jedoch nicht so diffizil wie im Palladium. Grundsätzlich erwartet die Mehrzahl der Analysten in 2014 eine - im Vergleich zu 2013 - höhere Nachfrage nach Platingruppenmetallen. Heute Morgen steht Platin wie auch die anderen Edelmetalle etwas tiefer bei 1.462 $/oz.
Palladium
Palladium hat sich im Verlauf des Jahres beachtlich geschlagen (+7%). Allein in der letzten Berichtsperiode konnte das Metall um 4,5% zulegen. Die Bedenken um erschöpfte russische Palladiumbestände, drohende Handelssanktionen gegen Russland (Russland besitzt die bedeutendste Neuproduktion weltweit) und speziell die durch die Streiks bedingte Produktionsengpässe bestimmen derzeit das Bild.
Gepaart mit einer guten physischen Nachfrage nach Palladiumschwamm trieb das gleichzeitig sehr eingeschränkte Angebot die Preise beachtlich in die Höhe. Zudem befinden sich auch die Spekulanten derzeit auf Käuferseite. Sollte das Metall die Marke von 787 $/oz überschreiten, notiert Palladium so hoch wie seit Anfang September 2011 nicht mehr. Anschließend rückt die psychologische Hürde von 800$/oz in den Vordergrund. Heute Morgen handeln wir bei 770 $/oz.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Rhodium ist in der vergangenen Woche auf der Stelle getreten. Es gab zwar einige Umsätze, aber die Volumen waren nicht groß genug, um den Markt in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Es sieht so aus, als würde Rhodium zum nächsten Sprung nach oben ansetzen, aber wie in unserem letzten Bericht erwähnt, gibt es bisher noch ausreichende Verfügbarkeit. Dies kann und wird sich sicher ändern, falls die Streiks in Südafrika noch weiter andauern werden. Das Metal handelt stabil in einer Spanne von 1.060 - 1.110 $/oz.
Dieselbe Situation ist derzeit bei Ruthenium zu verzeichnen. Die relativ gute Nachfrage, die weiterhin vermehrt seitens der chemischen Industrie zu verzeichnen ist, kann durch bestehende Bestände momentan noch ausgeglichen werden. (Spanne 64 - 74 $/oz).
Im Iridium sind nach wie vor gute Umsätze zu verzeichnen. Käufe und Absicherungen von diversen Verbrauchern lassen den Kurs weiter nach oben marschieren. Immerhin hat sich der Preis innerhalb von nur einer Woche um weitere 6% erhöht. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass hier die Fahnenstange noch nicht erreicht ist und der Preis aufgrund eingeschränkter Verfügbarkeit und nachhaltigen Käufe noch Platz nach oben hat. (Aktuell: 485 - 555 $/oz).
© Sonia Hellwig, Senior Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
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Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Gold
Gold wurde in den letzten Tagen vornehmlich von der Lage in der Ukraine bestimmt und profitierte von seinem Status als sicherem Hafen. Eine fünfte Woche in Folge konnte Gold nun den positiven Trend verteidigen und legte in der vergangenen Woche noch einmal um 1% zu. Seit Jahresanfang sind es aktuell knapp 11%, die Gold nach 28% Verlust im letzten Jahr wettgemacht hat. Weitere Unterstützung erhielt das Metall von einem schwächeren US Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins (0,25%) nicht weiter gesenkt hat und der Euro an Kraft gewonnen hat (EUR/USD 1,3880).
Mario Draghi erklärte die Entscheidung mit positiven Zeichen für die Erholung der Wirtschaft, die derzeit keiner weiteren geldpolitischen Maßnahmen bedarf. Die höheren Kurse scheinen jedoch manchen Käufer abzuschrecken und die Nachfrage nach physischem Gold bleibt verhalten, was sich laut Thomson Reuters auch in den Aufgeldern in Asien niederschlägt: In China wird Gold aktuell mit einem Aufgeld über spot von 1$ gehandelt. Früher in diesem Jahr waren es noch 20$.
In Indien wiederum sind die Prämien von 80$ (das Hoch lag im Dezember bei 160$) auf nunmehr 60$ im Vergleich zu London gefallen - zzgl. der weiterhin geltenden 10% Importzoll. Im Zuge der anstehenden Wahlen in Indien ist zu erwarten, dass die Diskussion bezüglich der restriktiven Importe in den kommenden Wochen wieder aufflammt. Eine Reduktion des Zolls dürfte Gold wesentlich zugutekommen.
Die geringen physischen Käufe lassen sich auch als mangelndes Vertrauen in das aktuelle Preisniveau interpretieren. Sollten sich die Situation in der Ukraine und die Spannungen zwischen Russland und dem Westen klären, kann dies Gold schnell die Unterstützung entziehen und das Metall zurückfallen lassen. Die besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten aus den USA (non-farm payrolls) wurden als Indiz für weiteres Tapering der Fed gewertet und ließen Gold am Freitagnachmittag bereits absacken. Heute Morgen handeln wir knapp über 1.330 $/oz.
Silber
Silber konnte letzte Woche seine Position nicht verteidigen und verlor zum Wochenende -1,5%. Die zunächst positive Entwicklung wurde von einer guten ETF-Nachfrage unterstützt. So wurden die Bestände um ca. 5 Millionen Unzen aufgestockt und erreichten ein Jahreshoch. Weitere Unterstützung erhielt das Metall durch die positive Entwicklung von Gold. Jedoch konnte Silber nicht in gleichem Maße von dem Aspekt des "Sicheren Hafens" profitieren.
Die US-Dollar Schwäche kam Silber jedoch wie auch den anderen Edelmetallen zugute. Im Sog von Gold korrigierte Silber am Freitagnachmittag dann jedoch ebenfalls nach unten. Nach dem Bruch der 21.10 $/oz ist die Aussicht nun erst einmal wieder etwas gedämpft. Ausblickend werden diese Woche unter anderem Daten zur europäischen und chinesischen Industrieproduktion (12. und 13. März) sowie die US Einzelhandelsumsätze (13. März) die Edelmetallpreise beeinflussen.
Platin
Im Platin ist die Aufwärtsbewegung nicht so stark wie im Palladium ausgefallen. Auf Wochensicht konnte das Metall trotzdem gute 2% zulegen. Mit Preisen von zwischenzeitlich 1.486 $/oz bewegte sich das Metall kurzzeitig auf einem Level von September 2013. Trotz des vergleichsweise hohen Niveaus gehen wir aufgrund der folgend erläuterten Streiks von einer guten Unterstützung aus. Die südafrikanische Minenindustrie befindet sich mittlerweile die siebte Woche in Folge im Streik, was gleichzeitig die gestiegenen Notierungen erklärt (siehe Marktbericht vom 03.03.2014).
Auch im Verlauf der letzten Woche konnten sich die großen Minengesellschaften und die radikalen Gewerkschaften nicht weiter annähern, auch wenn die AMCU ihre Forderungen von einer Verdopplung des Mindestlohns auf nunmehr 12.500 Rand (1.200 US-Dollar) angepasst hat. Die Nachfrage nach Platinschwamm ist weiterhin hoch, jedoch nicht so diffizil wie im Palladium. Grundsätzlich erwartet die Mehrzahl der Analysten in 2014 eine - im Vergleich zu 2013 - höhere Nachfrage nach Platingruppenmetallen. Heute Morgen steht Platin wie auch die anderen Edelmetalle etwas tiefer bei 1.462 $/oz.
Palladium
Palladium hat sich im Verlauf des Jahres beachtlich geschlagen (+7%). Allein in der letzten Berichtsperiode konnte das Metall um 4,5% zulegen. Die Bedenken um erschöpfte russische Palladiumbestände, drohende Handelssanktionen gegen Russland (Russland besitzt die bedeutendste Neuproduktion weltweit) und speziell die durch die Streiks bedingte Produktionsengpässe bestimmen derzeit das Bild.
Gepaart mit einer guten physischen Nachfrage nach Palladiumschwamm trieb das gleichzeitig sehr eingeschränkte Angebot die Preise beachtlich in die Höhe. Zudem befinden sich auch die Spekulanten derzeit auf Käuferseite. Sollte das Metall die Marke von 787 $/oz überschreiten, notiert Palladium so hoch wie seit Anfang September 2011 nicht mehr. Anschließend rückt die psychologische Hürde von 800$/oz in den Vordergrund. Heute Morgen handeln wir bei 770 $/oz.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Rhodium ist in der vergangenen Woche auf der Stelle getreten. Es gab zwar einige Umsätze, aber die Volumen waren nicht groß genug, um den Markt in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Es sieht so aus, als würde Rhodium zum nächsten Sprung nach oben ansetzen, aber wie in unserem letzten Bericht erwähnt, gibt es bisher noch ausreichende Verfügbarkeit. Dies kann und wird sich sicher ändern, falls die Streiks in Südafrika noch weiter andauern werden. Das Metal handelt stabil in einer Spanne von 1.060 - 1.110 $/oz.
Dieselbe Situation ist derzeit bei Ruthenium zu verzeichnen. Die relativ gute Nachfrage, die weiterhin vermehrt seitens der chemischen Industrie zu verzeichnen ist, kann durch bestehende Bestände momentan noch ausgeglichen werden. (Spanne 64 - 74 $/oz).
Im Iridium sind nach wie vor gute Umsätze zu verzeichnen. Käufe und Absicherungen von diversen Verbrauchern lassen den Kurs weiter nach oben marschieren. Immerhin hat sich der Preis innerhalb von nur einer Woche um weitere 6% erhöht. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass hier die Fahnenstange noch nicht erreicht ist und der Preis aufgrund eingeschränkter Verfügbarkeit und nachhaltigen Käufe noch Platz nach oben hat. (Aktuell: 485 - 555 $/oz).
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Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
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