Edelmetalle Kompakt für die 37. KW 2014
15.09.2014 | Sonia Hellwig
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft des Heraeus Konzerns. Am Standort Hanau ist das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberblick in mehreren Sprachen.
Gold
Gold setzte seinen Weg nach unten in der vergangenen Woche stetig fort: Das Metall musste im Laufe der Berichtsperiode einen Verlust von 3,2% hinnehmen. Auf Jahressicht handelt Gold jedoch noch im positiven Bereich (2%).
Spekulationen, dass die US-Notenbank die Leitzinsen früher als erwartet anheben könnte, setzen den Goldpreis auch weiterhin unter Druck: Am Freitagnachmittag fiel das Metall bis auf 1.227 $/oz, der tiefste Stand seit Januar diesen Jahres.
Die schwache Markttechnik sowie der stärkere Dollar hatten zu dem Preisrückgang beigetragen. Hinzu kommt, dass der gesamte Rohstoffsektor schwächelte, wofür neben den Edel- auch die Basismetalle und vor allem der nachgebende Ölpreis verantwortlich waren. Physisches Kaufinteresse bot auch auf dem niedrigeren Preisniveau keine Unterstützung. Weder aus Indien noch aus Hong Kong und China war nennenswerte Nachfrage zu verzeichnen. Auch die deutschen Privatanleger hielten sich mit Käufen zurück.
In dieser Woche werden wieder US-Wirtschaftsdaten im Mittelpunkt des Interesses stehen. Sollten diese positiv überraschen, wird sich der Markt weiter für eine Zinserhöhung im kommenden Jahr positionieren - mit dem entsprechenden Druck auf den Goldpreis. Dennoch gehen wir nicht davon aus, dass der Sinkflug das Tempo der vergangenen Woche beibehalten wird. Hier halten wir zunächst eine Verlangsamung der Abwärtsbewegung, wenn nicht sogar eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau für wahrscheinlicher. Charttechnische Unterstützung erwarten wir bereits bei 1.220 $/oz, während bei 1.240 $/oz einsetzende Verkäufe eine Erholung verlangsamen sollten.
Silber
Silber hat vergangene Woche auf einem neuen Jahrestief gehandelt, nachdem es die Unterstützungslinie bei 18,63 $/oz nach unten durchbrochen hat. Maßgeblich dazu beigetragen hat abermals der starke US-Dollar. Durch ein Research Papier deutete die Fed vergangenen Montag einen schnelleren Zinserhöhungspfad an, als vom Markt derzeit eingepreist. Der gegen verschiedene Währungen gewichtete USD-Index konnte so letzte Woche einmal mehr deutlich zulegen. Entsprechend werteten auf breiter Front auch Basis-, Edelmetalle und Öl gegen den USD ab.
Silber traf es dabei noch etwas mehr als Gold und das obwohl ETF-Anleger die günstigen Kurse ausgiebig nutzten um Ihre Positionen aufzustocken und sich die ETF-Bestände nunmehr auf einem neuen Jahreshöchststand befinden. Trotz des derzeit niedrigen Preislevels, welches eine kurzfristige Korrektur nach oben fällig erscheinen lässt, wird die Preisentwicklung diese Woche vor allem durch die Federal Reserve Notenbanksitzung und folgende Pressekonferenz am Mittwoch bestimmt. Die nächste Unterstützungslinie im Silber liegt nun beim Jahrestief von 2013 bei 18,22 $/oz.
Platin
Sowohl Platin als auch die anderen Edelmetalle orientierten sich stark an Gold und fielen in der Berichtsperiode im Preis. So fiel Platin auf ein 7-Monatstief von rund 1.380 $/oz und schloss die vergangene Woche bei einem Kurs von 1.360 $/oz ab. Auch wenn sich die Lage in den südafrikanischen Minen nach dem Streik zum Ende des Jahres hin stabilisieren sollte, ist nicht von einem signifikanten Anstieg des Platinangebots auszugehen.
So sollte der Platinpreis ausblickend angebotsseitig gut unterstützt werden. Gleichzeitig rüsten sich die Platingiganten der südafrikanischen Minenindustrie derweil für eine stabilere Zukunft. Dabei wird das gesamte Wertschöpfungsprofil überarbeitet sowie Kompetenzen priorisiert, so dass der Fokus insbesondere auf die Mechanisierung und Automatisierung von Prozessabläufen gelegt werden kann. So sollte es in 2015 zum Ende der Kontraktionsphase in der Minenindustrie kommen.
Palladium
Nachdem Palladium monatelang und unermüdlich seinen Aufwärtstrend fortsetzte musste das Metall in der Berichtsperiode herbe Verluste hinnehmen. Palladium startete dabei in die vergangene Woche bei 884 $/oz und schloss zum Ende der Woche bei 833$/oz ab. In der vergangenen Woche befanden sich auch die Prämien für Palladiumschwämme auf eher niedrigem Niveau. Während eine isolierte Interpretation von Schwammprämien eher mit Vorsicht zu genießen ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Entwicklung in den Schwammprämien zumindest eine Indikation dafür ist, dass sich das Angebot derzeit zunehmend dem Nachfrageniveau anpasst.
Der Preisrückgang wird primär durch Gewinnmitnahmen begründet, die kürzlich verstärkt stattfanden. Zudem war der starke Preisanstieg in Palladium, der sich über das gesamt Jahr erstreckte, zumindest teilweise von spekulativen Investoren getrieben war. So ist davon auszugehen, dass trotz der geopolitischen Spannungen im Hinblick auf die Ukraine Krise zumindest zum Teil und kurzfristig Kurskorrekturen möglich sind. Ausblickend wird China auf der Nachfrageseite zudem weiterhin ein bedeutender Treiber der Palladiumnachfrage sein.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Dem Sog der anderen Edelmetalle konnte sich auch Rhodium nicht erwehren und gab in der Berichtswoche ca. 40 $/oz nach. Diese 3% sind aber im Vergleich zu den anderen Platingruppenmetallen - Platin minus 4,50% und Palladium minus 10% - noch sehr moderat ausgefallen. Durch die beiden Feiertage in Asien am Anfang der Woche war die Nachfrage aus dieser Region entsprechend gering. Da die aktuelle Nachrichtenlage alles andere als logisch ist, wird die Einschätzung von Preisen zusätzlich erschwert.
Durch Streiks und damit einhergehende vermeintliche physische Verknappung sollten Metalle, die einen sehr starken physischen Bezug haben, sicher eher gut unterstützt sein, bzw. sogar eher höhere Preise sehen. Die Märkte haben uns wieder einmal überrascht und es gab überall schmerzhafte Verluste zu verzeichnen. Wir können uns bei Rhodium trotzdem wieder etwas Stabilisierung vorstellen, falls die Nachfrage aus Asien zurückkehrt.
Ähnliches war diese Woche bei Iridium und Ruthenium zu verzeichnen. Durch die anhaltende Zurückhaltung aufgrund der Verunsicherung sind beide Metalle vergangene Woche ebenfalls leicht unter Druck geraten. Einkäufer sind momentan eher in der Warteposition und haben natürlich in fallenden Märkten verständlicherweise etwas Geduld. Minen sind ebenfalls mit einigen Transaktionen zu beobachten gewesen, was natürlich in diesem Marktumfeld zusätzlichen Druck auf den Preis erzeugt. Mittelfristig dürften beide Metalle wenig Luft nach oben haben.
© Sonia Hellwig, Senior Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Gold
Gold setzte seinen Weg nach unten in der vergangenen Woche stetig fort: Das Metall musste im Laufe der Berichtsperiode einen Verlust von 3,2% hinnehmen. Auf Jahressicht handelt Gold jedoch noch im positiven Bereich (2%).
Spekulationen, dass die US-Notenbank die Leitzinsen früher als erwartet anheben könnte, setzen den Goldpreis auch weiterhin unter Druck: Am Freitagnachmittag fiel das Metall bis auf 1.227 $/oz, der tiefste Stand seit Januar diesen Jahres.
Die schwache Markttechnik sowie der stärkere Dollar hatten zu dem Preisrückgang beigetragen. Hinzu kommt, dass der gesamte Rohstoffsektor schwächelte, wofür neben den Edel- auch die Basismetalle und vor allem der nachgebende Ölpreis verantwortlich waren. Physisches Kaufinteresse bot auch auf dem niedrigeren Preisniveau keine Unterstützung. Weder aus Indien noch aus Hong Kong und China war nennenswerte Nachfrage zu verzeichnen. Auch die deutschen Privatanleger hielten sich mit Käufen zurück.
In dieser Woche werden wieder US-Wirtschaftsdaten im Mittelpunkt des Interesses stehen. Sollten diese positiv überraschen, wird sich der Markt weiter für eine Zinserhöhung im kommenden Jahr positionieren - mit dem entsprechenden Druck auf den Goldpreis. Dennoch gehen wir nicht davon aus, dass der Sinkflug das Tempo der vergangenen Woche beibehalten wird. Hier halten wir zunächst eine Verlangsamung der Abwärtsbewegung, wenn nicht sogar eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau für wahrscheinlicher. Charttechnische Unterstützung erwarten wir bereits bei 1.220 $/oz, während bei 1.240 $/oz einsetzende Verkäufe eine Erholung verlangsamen sollten.
Silber
Silber hat vergangene Woche auf einem neuen Jahrestief gehandelt, nachdem es die Unterstützungslinie bei 18,63 $/oz nach unten durchbrochen hat. Maßgeblich dazu beigetragen hat abermals der starke US-Dollar. Durch ein Research Papier deutete die Fed vergangenen Montag einen schnelleren Zinserhöhungspfad an, als vom Markt derzeit eingepreist. Der gegen verschiedene Währungen gewichtete USD-Index konnte so letzte Woche einmal mehr deutlich zulegen. Entsprechend werteten auf breiter Front auch Basis-, Edelmetalle und Öl gegen den USD ab.
Silber traf es dabei noch etwas mehr als Gold und das obwohl ETF-Anleger die günstigen Kurse ausgiebig nutzten um Ihre Positionen aufzustocken und sich die ETF-Bestände nunmehr auf einem neuen Jahreshöchststand befinden. Trotz des derzeit niedrigen Preislevels, welches eine kurzfristige Korrektur nach oben fällig erscheinen lässt, wird die Preisentwicklung diese Woche vor allem durch die Federal Reserve Notenbanksitzung und folgende Pressekonferenz am Mittwoch bestimmt. Die nächste Unterstützungslinie im Silber liegt nun beim Jahrestief von 2013 bei 18,22 $/oz.
Platin
Sowohl Platin als auch die anderen Edelmetalle orientierten sich stark an Gold und fielen in der Berichtsperiode im Preis. So fiel Platin auf ein 7-Monatstief von rund 1.380 $/oz und schloss die vergangene Woche bei einem Kurs von 1.360 $/oz ab. Auch wenn sich die Lage in den südafrikanischen Minen nach dem Streik zum Ende des Jahres hin stabilisieren sollte, ist nicht von einem signifikanten Anstieg des Platinangebots auszugehen.
So sollte der Platinpreis ausblickend angebotsseitig gut unterstützt werden. Gleichzeitig rüsten sich die Platingiganten der südafrikanischen Minenindustrie derweil für eine stabilere Zukunft. Dabei wird das gesamte Wertschöpfungsprofil überarbeitet sowie Kompetenzen priorisiert, so dass der Fokus insbesondere auf die Mechanisierung und Automatisierung von Prozessabläufen gelegt werden kann. So sollte es in 2015 zum Ende der Kontraktionsphase in der Minenindustrie kommen.
Palladium
Nachdem Palladium monatelang und unermüdlich seinen Aufwärtstrend fortsetzte musste das Metall in der Berichtsperiode herbe Verluste hinnehmen. Palladium startete dabei in die vergangene Woche bei 884 $/oz und schloss zum Ende der Woche bei 833$/oz ab. In der vergangenen Woche befanden sich auch die Prämien für Palladiumschwämme auf eher niedrigem Niveau. Während eine isolierte Interpretation von Schwammprämien eher mit Vorsicht zu genießen ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Entwicklung in den Schwammprämien zumindest eine Indikation dafür ist, dass sich das Angebot derzeit zunehmend dem Nachfrageniveau anpasst.
Der Preisrückgang wird primär durch Gewinnmitnahmen begründet, die kürzlich verstärkt stattfanden. Zudem war der starke Preisanstieg in Palladium, der sich über das gesamt Jahr erstreckte, zumindest teilweise von spekulativen Investoren getrieben war. So ist davon auszugehen, dass trotz der geopolitischen Spannungen im Hinblick auf die Ukraine Krise zumindest zum Teil und kurzfristig Kurskorrekturen möglich sind. Ausblickend wird China auf der Nachfrageseite zudem weiterhin ein bedeutender Treiber der Palladiumnachfrage sein.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Dem Sog der anderen Edelmetalle konnte sich auch Rhodium nicht erwehren und gab in der Berichtswoche ca. 40 $/oz nach. Diese 3% sind aber im Vergleich zu den anderen Platingruppenmetallen - Platin minus 4,50% und Palladium minus 10% - noch sehr moderat ausgefallen. Durch die beiden Feiertage in Asien am Anfang der Woche war die Nachfrage aus dieser Region entsprechend gering. Da die aktuelle Nachrichtenlage alles andere als logisch ist, wird die Einschätzung von Preisen zusätzlich erschwert.
Durch Streiks und damit einhergehende vermeintliche physische Verknappung sollten Metalle, die einen sehr starken physischen Bezug haben, sicher eher gut unterstützt sein, bzw. sogar eher höhere Preise sehen. Die Märkte haben uns wieder einmal überrascht und es gab überall schmerzhafte Verluste zu verzeichnen. Wir können uns bei Rhodium trotzdem wieder etwas Stabilisierung vorstellen, falls die Nachfrage aus Asien zurückkehrt.
Ähnliches war diese Woche bei Iridium und Ruthenium zu verzeichnen. Durch die anhaltende Zurückhaltung aufgrund der Verunsicherung sind beide Metalle vergangene Woche ebenfalls leicht unter Druck geraten. Einkäufer sind momentan eher in der Warteposition und haben natürlich in fallenden Märkten verständlicherweise etwas Geduld. Minen sind ebenfalls mit einigen Transaktionen zu beobachten gewesen, was natürlich in diesem Marktumfeld zusätzlichen Druck auf den Preis erzeugt. Mittelfristig dürften beide Metalle wenig Luft nach oben haben.
© Sonia Hellwig, Senior Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.