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Eine Räuberpistole - Warren Buffett, Silber und der "Club"

19.06.2015  |  Jan Kneist
Der "Club", wie ihn der "Forecaster" Martin Armstrong nennt, soll für zahlreiche Eingriffe in die Finanzmärkte verantwortlich sein, von der Pfund-Krise, über Russland- und Asien-Krise, LTCM-Skandal, Silber-Manipulation etc. Es sind immer wieder die gleichen Seilschaften und sie sind bestens vernetzt bis in höchste Regierungs- und Finanzkreise und sie haben die Gelddruckmaschine im Keller, denn das Risiko wird auf die Allgemeinheit ausgelagert. Im Folgenden Auszüge der Webseite www.themartinarmstrongcase.com und einige extra gekennzeichnete wörtliche Passagen.

Silber geriet 1993 ins Fadenkreuz des "Clubs", der schon das britische Pfund erfolgreich geshortet hatte. Im Zentrum der Silber-Aktion stand PhiBro (Philips Brothers), deren Kunde und neuer Chairman Warren Buffett große Mengen Silber aufkaufte. Auf Anfrage der CFTC, wer hinter den Käufen stecke, verweigerte PhiBro die Herausgabe des Namens und man sah sich gewarnt, ab sofort besser von außerhalb der USA zu agieren. So wurde diese Silber-Position liquidiert und Silber für 2 Monate in den Crash geschickt. Also auf nach London, außerhalb CFTC-Reichweite.

Daß die CFTC nichts herausfand, versteht sich von selbst.

"CFTC Verwaltungsrichter George Painter ging in den Ruhestand und sagte danach aus, daß CFTC Richter Bruce Levine tatsächlich korrupt sei. In der ersten Woche in seinem neuen Job, vor fast 20 Jahren, kam Richter Levine in mein Büro und sagte, daß wir niemals für einen Beschwerdeführer urteilen würden. Eine Prüfung seiner Urteile wird bestätigen, dass er sein Versprechen gehalten hat."

Die CTFC verdiene nicht den Status eines Regulierers, da sie nur die Industrie gegen die Anleger schütze.

Das Silber kam 1997 wieder ins Fadenkreuz und Warren Buffet war erneut dabei, diesmal von London aus agierend. Der "Club" beobachtete Armstrong damals genau und auch, welche Ratschläge er seinen Kunden gab. Der "Club" lud Armstrong ein, Mitglied zu werden und teilte ihm mit, daß sie beabsichtigten, Silber zwischen September 1997 und Januar 1998 von 4 auf ca. 7 $ zu heben. Anschließend sollte wieder abverkauft werden, um alle Longs zu vernichten. Armstrong weigerte sich, dem Club beizutreten. Er schrieb 1998:

"Am Beginn der Silbermanipulation war ich neutral. Ich hatte alle Gewinne mitgenommen und alle Short-Positionen geschlossen. Silber notierte bei ca. 4,29 $ als PhiBro durch den Ring schritt und meinem Broker eine Order zum Kauf von 1000 Lots Silber gab, jeden Penny so weit man sehen konnte. Sie zeigten mir absichtlich die Buffett-Order. Später rief mich Bob Gotlieb von Republic Bank an und versuchte, mich mit in die Manipulation einzubeziehen.

Er sagte: "Etwas Großes passiert im Silber“ und als ich fragte, wer dahinter wäre, sagte er: "Deine Freunde in Connecticut". Nachdem ich mehrfach angegangen worden war, an der Manipulation teilzunehmen, berichtete ich meinen Kunden, daß "Sie" zurück wären. Ich hätte das Wort "sie" nicht verwendet, wenn es jemand anders als die gleiche Truppe von 1993 gewesen wäre. Mir wurde gesagt, das Silber-Kursziel wäre bei 7$. Ich veröffentlichte die Information auf unserer Webseite. Ich war NICHT short. Ich wußte, wozu sie in der Lage waren.


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