Sind Sie ein Silberinvestor? Dann müssen Sie diese drei Charts gesehen haben!
Zwar ist der Absatz der Silver Eagles im Januar im Vergleich zum Rest des Jahres meist sehr hoch, doch die ersten Verkäufe in diesem Monat waren wirklich bombastisch. Die autorisierten Händler kauften alle für die vergangene Woche freigegebenen vier Mio. Unzen der Silbermünze und haben bereits jetzt 950.000 Unzen der für diese Woche zugeteilten 1 Mio. Unzen bezogen. Lediglich 50.000 Silver Eagles sind von der Zuteilung für diese Woche übrig (Quelle: CoinNews.net).
Vergessen Sie den Papierpreis von Silber... Sehen Sie sich die Entwicklung der letzten 20 Jahre an.
Während viele Edelmetallinvestoren angesichts der fallenden Papierpreise von Gold und Silber Bauchschmerzen bekommen, steigt die Nachfrage nach physischen Metallen weiter an... besonders bei Silber. Um eine Vorstellung zu bekommen, wie viel mehr physische Silberinvestments aktuell getätigt werden, sehen wir uns den folgenden Chart an:
Im Jahr 1996 wurden im Gesamtjahr 3.466.000 Silver Eagles verkauft. Vergleichen wir das mit den 4.950.000 Silver Eagles in der ersten Januarhälfte. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass die Verkäufe der Silbermünze 2016 erst am 11. Januar begonnen haben. Innerhalb von nur sechs Werktagen (dieser Montag war ein Feiertag), hat die U.S. Mint also 43% mehr Silver Eagles verkauft als im ganzen Jahr 1996.
Wenn wir nun noch die Verkäufe der Silver Eagles im Jahr 1996 mit den Verkäufen im Jahr 2015 vergleichen, kommen wir zu diesem Ergebnis:
Anleger erwarben 2015 eine Rekordmenge von 47 Mio. Silver Eagles, verglichen mit 3,5 Mio. im Jahr 1996. Investoren kauften also 2015 13,5-mal so viele Silver Eagles wie 1996.
Der Schlüssel zum Silberinvestment: Es geht einfach darum, Unzen zu kaufen.
Der Schlüssel zum Investment in Silber ist, sich darauf zu konzentrieren, Unzen zu erwerben und sich keine Sorgen über den aktuellen Papierpreis zu machen.
Anleger kaufen aktuell eine Rekordmenge physischen Silbers, um sich möglichst gegen den Zusammenbruch des größten Finanz-Ponzi-Schemas der Geschichte abzusichern. Der nächste Chart vergleicht die Veränderungen, die sich in den vergangenen 20 Jahren im Bereich Silberinvestment und bei der Nachfrage nach Schmuck und Silberwaren ergeben haben.
Im Jahr 1996 lag die gesamte Nachfrage nach Silbermünzen und -barren bei nur 23 Mio. Unzen, für Schmuck und Silberwaren wurden dagegen 264 Mio. Unzen verzeichnet. 20 Jahre später ergibt sich jedoch ein völlig anderes Bild. Während sich die Nachfrage nach Schmuck und Silberwaren auf 280 Mio. Unzen erhöhte, ist das Investment in Silbermünzen und -barren auf 236 Mio. Unzen angestiegen.
© Steve St. Angelo
(SRSrocco)
Der Originalartikel wurde am 20. Januar 2016 auf www.srsroccoreport.com veröffentlicht und in Auszügen exklusiv für GoldSeiten übersetzt.