Deutsche Bank lädt Problem-Derivate ab?
15.03.2016 | Redaktion
Bloomberg berichtete vor einigen Tagen, dass die Deutsche Bank dabei sei, den Rest eines Portfolios komplexer Finanzderivate von 1 Billion Euro (1000 Mrd. Euro) an JP Morgan, Goldman Sachs und Citigroup zu verkaufen. Es handle sich dabei um Credit Default Swaps, von denen die 3 US Banken schon erhebliche Mengen abgenommen hätten.
Als Begründung wird genannt, die Deutsche Bank ziehe sich aus einigen Ländern zurück, wollte unprofitable Kunden und bestimmte Geschäftsbereiche loswerden, um so die Gewinne wieder zu steigern.
Laut Bloomberg seine von den beteiligten Banken keine Kommentare zu bekommen. JP Morgan wollte über 250 Mrd. $ der Swaps übernehmen, Citigroup hatte letzten Oktober schon fast 250 Mrd. $ erworben.
Zur den mit Derivaten beladenen Banken, gab Bix Weir vor wenigen Wochen bei USA Watchdog ein Interview. Das Problem der Derivate-Banken sind die sinkenden Asset-Werte, was ihr gehebeltes Exposure unter Druck bringt und sie zum Verkauf dieser Positionen zwingt, da sie nicht mehr genug Eigenkapital zur Unterlegung haben. Laut Weir habe die Dt. Bank 70 Billionen $ an nominalem Derivatevolumen ausstehend, bei sinkendem Tier 1 Kapital.
Und die Dt. Bank ist nicht das einzige Problem. Banken in Italien, Griechenland, Portugal stünden auch in der Schlange, um gerettet zu werden. Diesmal werde es aber nicht so billig wie 2007, sondern würde 7-10 Billionen $ kosten und das würde nicht durchkommen. Der Knall ist ein sicheres Ereignis und die Bürger würden schlagartig erwachen, wenn die Geldautomaten keine Scheine mehr ausgeben.
Weir rät zu physischem Gold und Silber und Bargeld.
© Redaktion GoldSeiten.de
Als Begründung wird genannt, die Deutsche Bank ziehe sich aus einigen Ländern zurück, wollte unprofitable Kunden und bestimmte Geschäftsbereiche loswerden, um so die Gewinne wieder zu steigern.
Laut Bloomberg seine von den beteiligten Banken keine Kommentare zu bekommen. JP Morgan wollte über 250 Mrd. $ der Swaps übernehmen, Citigroup hatte letzten Oktober schon fast 250 Mrd. $ erworben.
Zur den mit Derivaten beladenen Banken, gab Bix Weir vor wenigen Wochen bei USA Watchdog ein Interview. Das Problem der Derivate-Banken sind die sinkenden Asset-Werte, was ihr gehebeltes Exposure unter Druck bringt und sie zum Verkauf dieser Positionen zwingt, da sie nicht mehr genug Eigenkapital zur Unterlegung haben. Laut Weir habe die Dt. Bank 70 Billionen $ an nominalem Derivatevolumen ausstehend, bei sinkendem Tier 1 Kapital.
Und die Dt. Bank ist nicht das einzige Problem. Banken in Italien, Griechenland, Portugal stünden auch in der Schlange, um gerettet zu werden. Diesmal werde es aber nicht so billig wie 2007, sondern würde 7-10 Billionen $ kosten und das würde nicht durchkommen. Der Knall ist ein sicheres Ereignis und die Bürger würden schlagartig erwachen, wenn die Geldautomaten keine Scheine mehr ausgeben.
Weir rät zu physischem Gold und Silber und Bargeld.
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