Ken Hoffman, Chef des Bereichs 'Metals and Mining Research' bei Bloomberg Intelligence, sprach im Interview mit Daniela Cambone von Kitco-News jüngst über seine Sichtweise auf Goldbergbauunternehmen als Investmentmöglichkeit.
Zwar scheint sich die Lage für diese Unternehmen inzwischen aufgehellt zu haben, nachdem sie mehrere Jahre in einem Bärenmarkt verbracht haben, doch der erfahrene Analyst erklärt, dass sie seiner Meinung nach ihre Strategie überdenken müssten.
Wenn sie weiterhin Anleger anlocken wollten, müssten Goldbergbauunternehmen ihren Fokus von den Kosten auf den Umsatz verlagern, so Hoffman. Da inzwischen liquidere Anlagealternativen in der Metall- und Bergbaubranche existierten, müssten sich die Bergbauunternehmen attraktiver für Investoren präsentieren.
Hoffman zufolge haben ETFs das Aufbringen von Finanzmitteln für Goldbergbauunternehmen erschwert: "Das Geld, das in Goldaktien geflossen wäre, wurde in die ETFs investiert [...] und was die Investoren uns sagen, ist dass Goldbergbauunternehmen sich wirklich auf Cashflows konzentrieren müssen."
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