Wie Bloomberg vergangene Woche berichtete, hat die Deutsche Bank acht Monate nach Beilegung eines Rechtsstreits in den USA, im Rahmen dessen sie die Manipulation von Gold- und Silberpreisen zugegeben hatte, offenbar Dokumente vorgelegt, die Silberpreismanipulationen durch UBS, HSBC, Bank of Nova Scotia und weitere Banken beweisen sollen.
Den Angaben zufolge belegen die von der Deutschen Bank eingereichten Unterlagen, wie Trades unter Großbanken bereits im Voraus via Chat abgesprochen wurden. So sollen sie Absprachen zur Manipulation des Spotmarktpreises für Silber, zur Festlegung der angebotenen Spreads und bzgl. Methoden zur Preisdrückung beweisen.
Die Kläger planen gestützt auf die zusätzlichen Vorwürfe nun eine neue Beschwerde. Dabei würden nicht wie bisher nur die o.g. vier Banken angeklagt sondern auch Barclays Plc, BNP Paribas Fortis SA, Standard Chartered Plc und Bank of America Corp.
Die aufschlussreichen Chat-Verläufe finden Sie in diesem Artikel auf Bullionstar.com oder bei Bloomberg.
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