Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen...
14.03.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
Wer eine mögliche Erklärung für das schwindende Vertrauen der europäischen Bürger in die EU-Politik, deren maßgebliche Vertreter und nicht zuletzt auch in große Teile der Jedermann-Medien sucht, sollte z.B. einen Blick auf die aktuelle Internetseite der Europäischen Kommission und gleichzeitig in das (österreichische) Magazin "Profil” vom 17. März 2016 werfen.
Nachdem sich nämlich Anfang 2016 in Österreich verschiedene ÖVP- und FPÖ-Politiker vehement gegen ein denkbares Bargeldverbot in der EU ausgesprochen hatten, diffamierte das Magazin in seiner o.g. Ausgabe derartige Befürchtungen als "Kampagne voller Übertreibungen, vermengter Fakten und antieuropäischer Ressentiments”.
Ein knappes Jahr später, im Januar 2017, stellte nun die EU-Kommission ihre Initiative zur "Beschränkung der Verwendung von Bargeld” wegen der damit angeblich verbundenen Terrorismusgefahren vor.
Zunächst werden nun EU-weite "Obergrenzen” für Barzahlungen oder alternative "Meldepflichten” vorgeschlagen, aber noch kein Totalverbot. Gleichwohl halten die EU-Strategen dies für erstrebenswert:
"Die vollständige Abschaffung des Bargelds würde das verfolgte Ziel erreichen, wäre aber unverhältnismäßig, weil Bargeldzahlungen noch ein wichtiger Zahlungsweg sind, der fest im Alltagsleben verwurzelt ist.” Entlarvend ist hier wieder einmal das Wörtchen "noch”.
Sollten die von der EU-Kommission angestrebten Bargeld-Einschränkungen erst einmal für geraume Zeit in Kraft getreten sein, wird das Bargeld bereits deutlich weniger "im Alltagsleben verwurzelt” sein und eine vollständige Abschaffung träfe auf geringere Widerstände.
Die Entwicklung wird damit absehbar. Es ist eine Entwicklung, die noch vor einem Jahr vehement bestritten wurde und damals wurde jeder, der eine abweichende (und wie man heute sieht realitätsnähere) Auffassung vertrat, von den "etablierten” Medien heftig beschimpft.
Man mag sich vor diesem Hintergrund an den Ex-"DDR”-Oberen Walter Ulbricht erinnert fühlen, der noch zwei Monate vor dem Berliner Mauerbau beteuerte:
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4223
Nachdem sich nämlich Anfang 2016 in Österreich verschiedene ÖVP- und FPÖ-Politiker vehement gegen ein denkbares Bargeldverbot in der EU ausgesprochen hatten, diffamierte das Magazin in seiner o.g. Ausgabe derartige Befürchtungen als "Kampagne voller Übertreibungen, vermengter Fakten und antieuropäischer Ressentiments”.
Ein knappes Jahr später, im Januar 2017, stellte nun die EU-Kommission ihre Initiative zur "Beschränkung der Verwendung von Bargeld” wegen der damit angeblich verbundenen Terrorismusgefahren vor.
Zunächst werden nun EU-weite "Obergrenzen” für Barzahlungen oder alternative "Meldepflichten” vorgeschlagen, aber noch kein Totalverbot. Gleichwohl halten die EU-Strategen dies für erstrebenswert:
"Die vollständige Abschaffung des Bargelds würde das verfolgte Ziel erreichen, wäre aber unverhältnismäßig, weil Bargeldzahlungen noch ein wichtiger Zahlungsweg sind, der fest im Alltagsleben verwurzelt ist.” Entlarvend ist hier wieder einmal das Wörtchen "noch”.
Sollten die von der EU-Kommission angestrebten Bargeld-Einschränkungen erst einmal für geraume Zeit in Kraft getreten sein, wird das Bargeld bereits deutlich weniger "im Alltagsleben verwurzelt” sein und eine vollständige Abschaffung träfe auf geringere Widerstände.
Die Entwicklung wird damit absehbar. Es ist eine Entwicklung, die noch vor einem Jahr vehement bestritten wurde und damals wurde jeder, der eine abweichende (und wie man heute sieht realitätsnähere) Auffassung vertrat, von den "etablierten” Medien heftig beschimpft.
Man mag sich vor diesem Hintergrund an den Ex-"DDR”-Oberen Walter Ulbricht erinnert fühlen, der noch zwei Monate vor dem Berliner Mauerbau beteuerte:
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten”...
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4223