Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,0% gestiegen, Anstieg in der EU auf 1,9%
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Februar 2017 bei 2,0%, gegenüber 1,8% im Januar. Ein Jahr zuvor hatte sie -0,2% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im Februar 2017 bei 1,9%, gegenüber 1,7% im Januar. Ein Jahr zuvor hatte sie -0,1% betragen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.
Im Februar 2017 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Irland (0,3%), Rumänien (0,5%), Bulgarien und Dänemark (jeweils 0,9%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Estland (3,4%), Belgien (3,3%), sowie Lettland und Litauen (jeweils 3,2%) verzeichnet. Gegenüber Januar 2017 ging die jährliche Inflationsrate in drei Mitgliedstaaten zurück und stieg in vierundzwanzig an.
Der stärkste Aufwärtsimpuls für die jährliche Inflation des Euroraums kam von den Teilindizes Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,60 Prozentpunkte, Pp), Gemüse (+0,25 Pp.) sowie Flüssige Brennstoffe (+0,16 Pp.), während Telekommunikation (-0,10 Pp.), Bekleidungsartikel (-0,07 Pp.) und Gas (-0,06 Pp.) am stärksten senkend wirkten.
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