USA: Rückkehr der "Unerfahrenen" an die Aktienmärkte
31.08.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
Seit Jahresbeginn registriert das US-amerikanische Finanzmaklerunternehmen Charles Schwab Corporation einen deutlichen Anstieg bei den Anmeldungen vergleichsweise junger (und deshalb oft unerfahrener) Kunden, die ihr Geld an den Aktienmärkten investieren möchten.
Mit mehr als 700.000 Neuanmeldungen für Handelskonten registrierte Charles Schwab im ersten Halbjahr 2017 einen Ansturm, wie es ihn seit 17 Jahren nicht mehr gab.
Kritische Beobachter sehen in dieser Entwicklung einen nicht zu unterschätzenden Hinweis darauf, daß die gegenwärtige Aktien-Hausse (anhaltende Kursanstiege) zumindest in den USA schon recht bald ihrem einstweiligen Ende entgegengehen könnte.
Wenn das sprichwörtliche Lieschen Müller erst einmal auf einem Markt sein Glück versucht, kann dies nach der Erfahrung vieler Beobachter ein recht eindeutiges Zeichen für den bereits erfolgten oder unmittelbar bevorstehenden Rückzug der wirklich einflußreichen (und "kurstreibenden") Investoren sein.
Ein zusätzliches Warnzeichen ist in diesem Zusammenhang nach Auffassung weiterer Fachleute auch der in letzter Zeit deutliche Rückgang an Barmitteln in den Portfolios der professionellen Händler. Je geringer diese Barreserven sind, so der einfache Schluß, umso weniger Spielraum bleibt den Händlern auch für kursstützende Aktienkäufe, wenn dies erforderlich scheinen sollte.
"Jetzt ist klar, daß viel Cash in die Märkte investiert wurde - besonders in die Aktienmärkte. Am Ende des zweiten Quartals 2017 sind die Cash-Niveaus in den Portfolios unserer Kunden auf durchschnittlich 11,5% gefallen. Dies ist ein so tiefes Niveau, wie wir es nur einmal seit 2009 registriert haben“, heißt es aus dem Hause Charles Schwab.
Ohne es klar zu sagen, geben die Finanzmakler damit einen wichtigen Hinweis auf eine Parallele zu den vorangegangenen Finanzmarktkrisen, deren Vorfeld stets durch stark abnehmende Cash-Niveaus gekennzeichnet war.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4248
Mit mehr als 700.000 Neuanmeldungen für Handelskonten registrierte Charles Schwab im ersten Halbjahr 2017 einen Ansturm, wie es ihn seit 17 Jahren nicht mehr gab.
Kritische Beobachter sehen in dieser Entwicklung einen nicht zu unterschätzenden Hinweis darauf, daß die gegenwärtige Aktien-Hausse (anhaltende Kursanstiege) zumindest in den USA schon recht bald ihrem einstweiligen Ende entgegengehen könnte.
Wenn das sprichwörtliche Lieschen Müller erst einmal auf einem Markt sein Glück versucht, kann dies nach der Erfahrung vieler Beobachter ein recht eindeutiges Zeichen für den bereits erfolgten oder unmittelbar bevorstehenden Rückzug der wirklich einflußreichen (und "kurstreibenden") Investoren sein.
Ein zusätzliches Warnzeichen ist in diesem Zusammenhang nach Auffassung weiterer Fachleute auch der in letzter Zeit deutliche Rückgang an Barmitteln in den Portfolios der professionellen Händler. Je geringer diese Barreserven sind, so der einfache Schluß, umso weniger Spielraum bleibt den Händlern auch für kursstützende Aktienkäufe, wenn dies erforderlich scheinen sollte.
"Jetzt ist klar, daß viel Cash in die Märkte investiert wurde - besonders in die Aktienmärkte. Am Ende des zweiten Quartals 2017 sind die Cash-Niveaus in den Portfolios unserer Kunden auf durchschnittlich 11,5% gefallen. Dies ist ein so tiefes Niveau, wie wir es nur einmal seit 2009 registriert haben“, heißt es aus dem Hause Charles Schwab.
Ohne es klar zu sagen, geben die Finanzmakler damit einen wichtigen Hinweis auf eine Parallele zu den vorangegangenen Finanzmarktkrisen, deren Vorfeld stets durch stark abnehmende Cash-Niveaus gekennzeichnet war.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4248