Italien ist kaum noch zu retten
19.12.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
Trotz von manchen Fachleuten als Betrug und Rechtsübertretung europäischer Regelungen empfundenen Maßnahmen gelang es EZB-Chef Mario Draghi nicht, sein Land auf europäische Kosten zu retten bzw. dessen gesamte Schuldenlast auf die europäische Allgemeinheit abzuwälzen.
Statt nämlich die (eigentlich "illegalen", Anm.d.Red.) Zusatzhilfen - bestehend aus EZB-Mitteln und überbordender lokaler Verschuldung - dazu zu nutzen, Italien einer Rosskur zu unterziehen und zurück in die Wettbewerbsfähigkeit zu führen, scheinen sich "Freunde und Bekannte" in nie geahntem Ausmaß bereichert zu haben.
Besonders internationale Spekulanten bekamen eine "Sonderdividende" auf einst günstig erworbene italienische Staatsanleihen, die später auf europäische Allgemeinkosten durch EZB oder andere Hilfstöpfe (z.B. ESM) überteuert aufgekauft wurden.
Nun bleibt Italiens Banken noch die Aufgabe, die nicht mehr einbringlichen privaten Kredite zu verwerten oder zu kapitalisieren. Dabei hängt über ihnen ein Damoklesschwert in Form einer neuen EU-Vorgabe, nach der notleidende Kredite ab 2018 vollständig mit Eigenmitteln hinterlegt werden müssen.
Daraus wird sich ein ungeheurer Kapitalbedarf ergeben, den viele italienische Banken nicht werden aufbringen können. Von früherer Gier und Rücksichtslosigkeit getrieben wird also die italienische Bankenkrise zurückkehren, die internationalen Spekulanten werden sich mit Milliardengewinnen absetzen und der europäische Steuerzahler wird für die Folgeschäden zur Kasse gebeten.
Wenn bei der Parlamentswahl im kommenden Jahr diejenigen Parteien Italiens gewinnen sollten, die zurück zu einer lokalen Währung wollen, dürfte dies vor diesen Hintergründen kaum verwundern.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4264
Statt nämlich die (eigentlich "illegalen", Anm.d.Red.) Zusatzhilfen - bestehend aus EZB-Mitteln und überbordender lokaler Verschuldung - dazu zu nutzen, Italien einer Rosskur zu unterziehen und zurück in die Wettbewerbsfähigkeit zu führen, scheinen sich "Freunde und Bekannte" in nie geahntem Ausmaß bereichert zu haben.
Besonders internationale Spekulanten bekamen eine "Sonderdividende" auf einst günstig erworbene italienische Staatsanleihen, die später auf europäische Allgemeinkosten durch EZB oder andere Hilfstöpfe (z.B. ESM) überteuert aufgekauft wurden.
Nun bleibt Italiens Banken noch die Aufgabe, die nicht mehr einbringlichen privaten Kredite zu verwerten oder zu kapitalisieren. Dabei hängt über ihnen ein Damoklesschwert in Form einer neuen EU-Vorgabe, nach der notleidende Kredite ab 2018 vollständig mit Eigenmitteln hinterlegt werden müssen.
Daraus wird sich ein ungeheurer Kapitalbedarf ergeben, den viele italienische Banken nicht werden aufbringen können. Von früherer Gier und Rücksichtslosigkeit getrieben wird also die italienische Bankenkrise zurückkehren, die internationalen Spekulanten werden sich mit Milliardengewinnen absetzen und der europäische Steuerzahler wird für die Folgeschäden zur Kasse gebeten.
Wenn bei der Parlamentswahl im kommenden Jahr diejenigen Parteien Italiens gewinnen sollten, die zurück zu einer lokalen Währung wollen, dürfte dies vor diesen Hintergründen kaum verwundern.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4264