Wie Robert Lambourne diese Woche auf der Webseite gata.org berichtet, wurde im November nach sehr schwachen Vormonaten ein erneuter deutlicher Anstieg der Goldswaps der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich verzeichnet.
Auf Grundlage der Angaben der BIZ schätzt Gata das Gesamtvolumen der ausstehenden Swaps der Bank zum 30. November auf 105 Tonnen und damit das höchste Niveau seit Juni. Zum 31. Oktober waren die Swaps den Schätzungen zufolge auf nur noch 7 Tonnen gesunken.
Im Vergleich zu den 501 Tonnen im Januar ergab sich im November allerdings noch immer ein starker Rückgang.
Übersicht der von GATA geschätzten Swaps der vergangenen Monate (in Tonnen):
November 2022: 105 Oktober 2022: 7 September 2022: 57 August 2022: 75 Juli 2022: 56 Juni 2022: 202 Mai 2022: 270 April 2022: 315 März 2022: 358 Februar 2022: 472 Januar 2022: 501 Dezember 2021: 414 November 2021: 451 Oktober 2021: 414 September 2021: 438 August 2021: 464 Juli 2021: 502 Juni 2021: 471 Mai 2021: 517 April 2021: 472 März 2021: 490± Februar 2021: 552 Januar 2021: 523 Dezember 2020: 545 November 2020: 520 Oktober 2020: 519 September 2020: 520 August 2020: 484 Juli 2020: 474 Juni 2020: 391 Mai 2020: 412 April 2020: 328 März 2020: 326 Februar 2020: 326 Januar 2020: 320 Dezember 2019: 313 November 2019: 250
Labourne hatte zuletzt eine hohe Wahrscheinlichkeit gesehen, dass der Handel mit Gold-Swaps durch die BIZ bald ganz eingestellt würde. Damit lag er laut eigener Aussage offensichtlich falsch. Er vermutet, dass die jüngsten Entwicklungen mit dem deutlichen Anstieg des Goldpreises von 1.633 $ am 31. Oktober auf 1.773 $ am 30. November zu tun haben könnten.
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