Wie Ole Hansen am Freitag in seinem wöchentlichen Marktkommentar zu den Rohstoffen erklärt befinde sich der Goldpreis nach wie vor in einem Abwärtstrendkanal. Diese Entwicklung sei auf steigende Renditen und einen stärkeren Dollar zurückzuführen. Die eingehenden Wirtschaftsdaten würden einen anhaltenden Preisdruck anzeigen und entsprechend darauf hindeuten dass die Fed eine weitere Zinserhöhung vornehmen könnte.
Vermögensverwalter und andere Großanleger werden sich dem Analysten zufolge aufgrund der aktuell hohen Opportunitäts-/Finanzierungskosten für das Halten von Gold auf andere Investments konzentrieren.
Die Saxo Bank halte an ihrem bullischen Ausblick für Gold fest, rechne aber damit, dass das gelbe Metall die Nachfrage von Anlegern erst wieder vermehrt anziehen werde, wenn ein entsprechendes Ereignis eintrete. Dabei könnte es sich um ein Kreditereignis, einen schwächeren Dollar oder die Überzeugung, dass der FOMC seinen Schwerpunkt auf eine Zinssenkung verlagert hat, handeln. "Technische Händler dürften kaum Unterstützung bieten, solange der Abwärtstrend nicht gebrochen ist, und bis dahin besteht für Gold die Gefahr einer Ausweitung in Richtung 1.865 $," so Hansen.
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