Laut einem neuen Post von In Gold We Trust auf der Plattform X (ehemals Twitter), übte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa während des BRICS-Treffens in Johannesburg Kritik an der Instrumentalisierung von Zahlungssysteme und äußerte sich wie folgt:
Zitat:
"Die BRICS-Staaten müssen die Interessen des globalen Südens fördern.
Wir sind besorgt darüber, dass die globalen Finanz- und Zahlungssysteme zunehmend als Instrumente für geopolitische Auseinandersetzungen eingesetzt werden. Die Erholung der Weltwirtschaft hängt von berechenbaren globalen Zahlungssystemen und dem reibungslosen Funktionieren von Banken, Lieferketten, Handel, Tourismus und Finanzströmen ab.
Wir werden die Diskussionen über praktische Maßnahmen zur Erleichterung von Handels- und Investitionsströmen durch die verstärkte Verwendung von Landeswährungen fortsetzen.
Dies ist ein Thema, das unserer Meinung nach weiter diskutiert werden muss, insbesondere zwischen unseren Finanzministern.
Die Welt verändert sich. Neue Realitäten erfordern eine grundlegende Reform der Institutionen der Weltordnungspolitik, damit sie repräsentativer werden und besser auf die Herausforderungen reagieren können, vor denen die Menschheit steht."
BRICS Summit:
President Ramaphosa:
"BRICS nations need to advance the interests of the global South.
We are concerned that global financial and payment systems are increasingly being used as instruments of geopolitical contestation. Global economic recovery relies on… pic.twitter.com/UYiM3HRFf8
Insgesamt herrscht besonders am Goldmarkt ein großes Interesse am aktuell stattfindenden BRICS-Treffen. Es bleibt spannend, ob es handfeste Aussagen zu einer gemeinsamen Währung der Mitgliedsstaaten geben wird. Seit einer entsprechenden Ankündigung Russlands wird über eine mögliche Golddeckung einer solchen Währung spekuliert.
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