Griechenland verbannt Genmais von Monsanto
14.10.2015 | Vertrauliche Mitteilungen
Per sogenannter "Opt-out-Regelung“ hat Griechenland den Anbau der genveränderten Maissorte MON810 verboten. Die Regelung sieht vor, daß trotz Zuständigkeit der EU für eine europaweite Zulassung verschie dener Anbausorten einzelne Länder die Zulassung bzw. den Anbau untersagen können.
In dem Fall müssen sie das Anbauverbot ausreichend begründen. Dies tat Griechenland. Auch Lettland verbannte den genveränderten Mais von Monsanto.
Die gegen Unkrautvernichtungsmittel immun gezüchteten genveränderten Sorten speziell von Monsanto geben der Landwirtschaft zunehmend Probleme auf. Hintergrund dieser Probleme ist, daß die Maissorten resistent sind gegen das von Monsanto ebenfalls entwickelte Unkrautvernichtungsmittel "Round-up" und die Pflanze in Kombination mit dem von Monsanto angebotenen Spritzmittel verwendet werden muß.
Nun sind allerdings diverse als "Unkraut" wahrgenommene Pflanzen resistent gegen "Round-up“ geworden, so daß die "Unkrautvernichtung“ wieder zur "Handarbeit" für die Bauern zu werden droht.
Die Verwendung von Round-up führte dazu, daß sich Unkraut auf den Äckern sogar gegen traditionelle Nutzpflanzen durchsetzen konnte. In den USA gibt es bereits landwirtschaftliche Anbauflächen, die auf diese Weise für die Landwirtschaft unbrauchbar bzw. unwirtschaftlich geworden sind.
Überhaupt ist in den USA bereits der Widerstand gegen die genveränderten Sorten von Monsanto gestiegen. Dies auch deshalb, weil genveränderte Kornsorten nur noch schwer oder mit erheblichen Preisabschlägen verkäuflich sind. Entsprechend braucht Monsanto die neuen Absatzmärkte in Europa, auf denen diese Probleme noch nicht bekannt geworden sind.
Dort fürchtet man bislang vor allem Unfruchtbarkeits folgen für die weiteren Glieder der Nahrungskette, vom Futtermittel über die Nutztiere bis zum Menschen. Auch hierzu gibt es in den USA bereits Studien, die diese Befürchtungen nähren.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4150
In dem Fall müssen sie das Anbauverbot ausreichend begründen. Dies tat Griechenland. Auch Lettland verbannte den genveränderten Mais von Monsanto.
Die gegen Unkrautvernichtungsmittel immun gezüchteten genveränderten Sorten speziell von Monsanto geben der Landwirtschaft zunehmend Probleme auf. Hintergrund dieser Probleme ist, daß die Maissorten resistent sind gegen das von Monsanto ebenfalls entwickelte Unkrautvernichtungsmittel "Round-up" und die Pflanze in Kombination mit dem von Monsanto angebotenen Spritzmittel verwendet werden muß.
Nun sind allerdings diverse als "Unkraut" wahrgenommene Pflanzen resistent gegen "Round-up“ geworden, so daß die "Unkrautvernichtung“ wieder zur "Handarbeit" für die Bauern zu werden droht.
Die Verwendung von Round-up führte dazu, daß sich Unkraut auf den Äckern sogar gegen traditionelle Nutzpflanzen durchsetzen konnte. In den USA gibt es bereits landwirtschaftliche Anbauflächen, die auf diese Weise für die Landwirtschaft unbrauchbar bzw. unwirtschaftlich geworden sind.
Überhaupt ist in den USA bereits der Widerstand gegen die genveränderten Sorten von Monsanto gestiegen. Dies auch deshalb, weil genveränderte Kornsorten nur noch schwer oder mit erheblichen Preisabschlägen verkäuflich sind. Entsprechend braucht Monsanto die neuen Absatzmärkte in Europa, auf denen diese Probleme noch nicht bekannt geworden sind.
Dort fürchtet man bislang vor allem Unfruchtbarkeits folgen für die weiteren Glieder der Nahrungskette, vom Futtermittel über die Nutztiere bis zum Menschen. Auch hierzu gibt es in den USA bereits Studien, die diese Befürchtungen nähren.
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Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4150