Das Silver Institute veröffentlichte gestern die Ergebnisse einer von National Jeweler/Jewelers of America durchgeführten Studie zu den Silberschmuckverkäufen der USA im Jahr 2015. Die Daten basieren auf der Beantwortung eines Fragebogens durch insgesamt 149 Schmuckhändler.
60% der 149 Händler verzeichneten im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben einen Anstieg ihrer Silberschmuckverkäufe. 18% meldeten einen Rückgang, während die Verkaufszahlen der übrigen 22% gegenüber dem Vorjahr unverändert blieben. 48% verbuchten dabei während der Feiertagssaison im Vergleich zur gleichen Zeit des Vorjahres einen Anstieg der Silberschmuckverkäufe.
42% der Befragten gaben an, dass sie hinsichtlich ihrer Verkäufe von Silberschmuck gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 11% bis 25% verbuchen konnten. In 8% der Fälle wurde sogar ein Anstieg von mehr als 25% verzeichnet. Den Berechnungen der Studie zufolge ergab sich so im Schnitt ein Zuwachs um 15% gegenüber 2014.
Von sämtlichen Schmuckverkäufen schlug Silber nach Angaben der Händler mit durchschnittlich 35% zu Buche. Im Hinblick auf das Dollarvolumen der Verkäufe belief sich ihr Anteil auf 27%. Für 62% der Befragen ist das Edelmetall nach eigener Aussage für ihr Geschäft von großer oder sehr großer Bedeutung.
Was die künftige Entwicklung der Silberschmuckverkäufe anbelangt, zeigen sich die Händler mit großer Mehrheit optimistisch: 87% rechnen damit, dass der aktuelle Silberboom in den kommenden Jahren anhalten wird.
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Das Silver Institute veröffentlichte gestern die Ergebnisse einer von National Jeweler/Jewelers of America durchgeführten Studie zu den Silberschmuckverkäufen der USA im Jahr 2015. Die Daten basieren auf der Beantwortung eines Fragebogens durch insgesamt 149 Schmuckhändler.