Wie das manager magazin gestern berichtet, hat sich nun ein ehemaliger Top-Banker für ein Investment in Gold ausgesprochen.
Der Deutsche Oswald Grübel leitete von 2003 bis 2007 die Credit Suisse und von 2009 bis 2011 die Schweizer UBS. Heute verwaltet der 72-Jährige sein eigenes Vermögen.
Gegenüber dem manager magazin erklärte er kürzlich, dass die aktuelle Zinspolitik der Notenbanken zu einem "gewaltigen Crash an den weltweiten Finanzmärkten" führen könnte. Er rechne demnach damit, dass die Bevölkerung letztlich das Vertrauen in die Währungen und die Notenbanken verlieren und die Volatilität ein noch nie erlebtes Niveau erreichen wird.
Einen Ausweg böten den Anlegern lediglich "Märkte, die nicht von den Zentralbanken manipuliert werden", wie Rohstoff- oder Aktienmärkte. Grübel rät angesichts der großen Unsicherheiten zu einem Goldanteil im Portfolio von 30%. Einen weiteren guten Krisenschutz sieht der Finanzexperte in Immobilien.
Man müsse sich vor dem Crash jedoch nicht fürchten, so Grübel, sondern den Mut haben, die entstehenden Kaufgelegenheiten zu nutzen.
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