Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 1,5% gesunken; Rückgang in der EU auf 1,6%
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im März 2017 bei 1,5%, ein Rückgang gegenüber 2,0% im Februar. Ein Jahr zuvor hatte sie 0,0% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im März 2017 bei 1,6%, ein Rückgang gegenüber 2,0% im Februar. Ein Jahr zuvor hatte sie 0,0% betragen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (0,4%), Irland und den Niederlanden (je 0,6%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Lettland (3,3%), Litauen (3,2%) und Estland (3,0%) verzeichnet. Gegenüber Februar 2017 ging die jährliche Inflationsrate in siebzehn Mitgliedstaaten zurück, blieb in sechs unverändert und stieg in fünf an.
Der stärkste Aufwärtsimpuls für die jährliche Inflation im Euroraum kam von den Teilindizes Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,48 Prozentpunkte, Pp.), Flüssige Brennstoffe (+0,11 Pp.) sowie Gemüse (+0,08 Pp.), während Telekommunikation und Pauschalreisen (je -0,09 Pp.) sowie Bekleidungsartikel (-0,05 Pp.) am stärksten senkend wirkten. Zur vollständigen Pressemeldung:
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