Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Französisches Gericht erkennt "Windkraftanlagen-Krankheiten" an

16.12.2021  |  Vertrauliche Mitteilungen
Im französischen Toulouse hat ein Berufungsgericht ein möglicherweise bahnbrechendes Urteil zu den möglichen negativen Auswirkungen gesprochen, die Windkraftanlagen für die menschliche Gesundheit haben können.

Erstmals wird in dem französischen Urteil von einem "Windturbinensyndrom“ gesprochen, das sich auf tieffrequenten Schall bezieht. Dieser resultiert aus kurzzeitigen Luftdruckveränderungen, zu denen es kommt, wenn z.B. die riesigen Flügel eines Windrades am Mast vorbeiziehen.

Der dabei entstehende, tieffrequente Schall kann vom menschlichen Gehör kaum wahrgenommen werden und wird von den meisten Betroffenen als eine Art undefiniertes "Wummern“ beschrieben. Doch der Organismus zumindest mancher Menschen kann darauf mit Stresssymptomen reagieren, die langfristig krank machen.

So ging es auch den französischen Klägern, die einst über eine stabile Gesundheit verfügten und die laut Gericht dem Bau von Windrädern in ihrer unmittelbaren Nähe zunächst auch nicht abweisend gegenüberstanden. Nach Inbetriebnahme der Anlagen klagten sie zunehmend über Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen, Tinnitus, Übelkeit, Nasenbluten und Schlafstörungen.

Fuhren sie in den Urlaub, ließen die Beschwerden stets umgehend nach. Während in der ersten Instanz das Bezirksgericht in Castres zwar die Lärmbelästigung für grundsätzlich gegeben aber nicht für einen Schadenersatz oder Schmerzensgeld ausreichend stark ansah, sprach das Berufungsgericht nun den Klägern eine Entschädigungssumme von 128.000 € zu.

Das Urteil von Toulouse könnte nach Auffassung mancher Beobachter noch weitreichende Folgen für den Bau immer neuer Windkraftanlagen auch in Deutschland haben. Hierzulande kämpfen bereits rund 1.000 Bürgerinitiativen gegen den Bau von Windrädern in der Nähe von Siedlungen.

Gleichwohl läßt der Planungsdruck nicht nach, weil bis auf die AfD alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien im Zuge der sogenannten "Energiewende“ auf einen massiven Ausbau der Windkraft setzen. Die grüne Co-Vorsitzende Annalena Baerbock forderte bereits, bis zu 2% der deutschen Landfläche für die Windkraftnutzung bereitzustellen.


© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4471




Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"