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Don Durrett: Gold- und Silberaktien wahnsinnig günstig

04.09.2023  |  Redaktion
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network kürzlich mit Don Durrett von GoldStockData.com über das jüngste Treffen der BRICS-Nationen, eine potentielle gemeinsame Währung dieser Staaten und seine aktuelle Einschätzung zu Gold und Goldaktien.

Vor dem Treffen der BRICS-Vertreter hatte es viele Spekulationen über eine mögliche Einführung einer goldgedeckten Währung gegeben. Durrett sei zwar enttäuscht gewesen, dass es dazu nicht kam, glaube aber, dass das gelbe Metall auch ohne diesen Impuls viel höher steigen kann. "(Eine BRICS-Währung wird) einen enormen Einfluss auf Gold haben, wenn es dazu kommt – das ist der Punkt, an dem Gold von 3.000 US-Dollar auf 5.000 US-Dollar steigt. Aber um auf 3.000 US-Dollar zu kommen, brauchen wir keine BRICS-Währung. Wir haben bereits genügend Gründe, warum Gold auf 3.000 US-Dollar steigen wird. Eine BRICS-Währung treibt es nur noch weiter nach oben."

Das gelbe Metall sei in den letzten 18 Monaten gefangen gewesen und werde sich erst befreien, wenn der Aktienmarkt kapituliere und die Wall Street erkenne, dass die USA auf eine harte Landung zusteuerten. Seiner Ansicht nach wird der Goldpreis in diesem Zusammenhang eine letzte Korrektur erfahren, sich dann aber vom Aktienmarkt abkoppeln und nach oben ausbrechen. "Ich denke, dass der Goldpreis aufgrund von Angst steigen wird – die Angst wird wieder aufflammen, und sobald die Angst wieder aufflammt, wird der Goldpreis ansteigen und sich vom Aktienmarkt abkoppeln. Um diese Abkopplung zu erreichen, ist für mich die wichtige Zahl, die ich beobachte, 1.800 bis 1.825 US-Dollar für Gold – ich erwarte, dass 1.825 US-Dollar getestet werden, aber ich möchte, dass 1.800 US-Dollar halten", so Durrett.

In den kommenden zehn Jahren könnte es seiner Meinung nach schwierig werden, erfolgreich anzulegen. Sein Schwerpunkt liege auf Gold- und Silberaktien sowie auf physischem Gold und Silber und anderen Rohstoffen. Wenn die Gold- und Silberpreise steigen, rechnet er damit, dass die Unternehmen, die sich auf das Metall konzentrieren, ebenfalls nach oben schießen werden. Seiner Meinung nach könnten Juniorunternehmen Renditen von 600 bis 1.000 Prozent erzielen, während mittlere Unternehmen im Bereich von 400 bis 500 Prozent liegen könnten.





© Redaktion GoldSeiten.de

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