Der World Gold Council hat gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende Juli 2024 berücksichtigt. Der Trend der Zentralbanken als Goldkäufer hat sich weiter fortgesetzt, wobei sich die Nettokäufe der Banken im Vergleich zu Juni trotz der hohen Preise verdreifacht haben. Die offiziellen Bestände stiegen netto um 37 Tonnen, im Juni waren es noch 12 Tonnen.
Die polnische Zentralbank war im Juli der größte Käufer. Sie erhöhte ihre Bestände um 14 Tonnen auf insgesamt 392 Tonnen Gold. An zweiter Stelle lag die Zentralbank Uzbekistans mit einem Zuwachs von 10 Tonnen Gold. Damit wurde die Zentralbank von Uzbekistan von einem Nettoverkäufer zu einem Nettokäufer von Gold. An dritter Stelle lag Indien mit rund 5 Tonnen. Weitere Käufer waren Jordanien und die Türkei mit jeweils 4 Tonnen sowie Katar und die Tschechische Republik, die im Juli jeweils nur 2 Tonnen Gold erwarben.
Die Zentralbank von Kasachstan war der einzige Nettoverkäufer im Juli mit einem Minus von 4 Tonnen bei ihren Goldbeständen.
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Der World Gold Council hat gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende Juli 2024 berücksichtigt. Der Trend der Zentralbanken als Goldkäufer hat sich weiter fortgesetzt, wobei sich die Nettokäufe der Banken im Vergleich zu Juni trotz der hohen Preise verdreifacht haben. Die offiziellen Bestände stiegen netto um 37 Tonnen, im Juni waren es noch 12 Tonnen. 
