Nach Übernahme: Kalifornien stuft Glyphosat als krebserregend ein
15.08.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
Pünktlich nach dem Zusammenschluss des deutschen Bayer-Konzerns mit dem das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat produzierenden US-Chemieriesen Monsanto hat Kalifornien nach Abschluß der Verhandlungen nun das bedeutendste Unkrautvernichtungsmittel der Amerikaner als krebserregend eingestuft.
Erwartungsgemäß rollen auf den nun deutschen Konzern Probleme in ungeahnter Größe zu.
Seit Jahren formiert sich nicht nur eine breite Kritikerfront gegen das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel, sondern es gibt auch eine Reihe von Untersuchungen, die ihm gesundheitliche Folgeschäden anlasten.
Der Bayer-Konzern wollte dennoch - diese Risiken missachtend - einen Zusammenschluss mit den Amerikanern wagen. Dies dürfte nun für die einstige deutsche "Pharmaperle" zu einem existenziellen Risiko werden.
Glyphosat ist nunmehr nicht nur einer der wichtigsten Umsatztreiber von Monsanto, sondern zukünftig auch Hauptrisikofaktor für gerichtliche Auseinandersetzungen. Mit der Einstufung als "krebserregend" dürften allein in den USA - besonders ohne "nationalen Schutz" - Schadensprozessforderungen in noch nicht auszumachender Höhe zu erwarten sein.
Weil Glyphosat durch die Fusion nun nicht mehr von einem amerikanischen Konzern, sondern von einem deutschen Konzern vertrieben wird, wird vor US-Gerichten kaum Milde zu erwarten sein.
Schlimmer noch: Die US-Administration sieht ohnehin deutsche Exporte als Problem an und unternimmt viele Versuche, die deutsche Industrie weltweit zu sabotieren.
Mit der offiziellen Einstufung des Pflanzenschutzmittels als krebserregend dürfte somit eine weitere Möglichkeit eröffnet worden sein, die nächste große Stütze der deutschen Wirtschaft, die Pharmaindustrie, entscheidend zu schädigen.
Nicht ausgeschlossen werden sollte, daß Glyphosat sowohl in den USA als auch in weiteren wichtigen Märkten verboten wird, was für Bayer die extrem hohen Neuschulden für die Übernahme von Monsanto zum Existenzrisiko werden ließe.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4246
Erwartungsgemäß rollen auf den nun deutschen Konzern Probleme in ungeahnter Größe zu.
Seit Jahren formiert sich nicht nur eine breite Kritikerfront gegen das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel, sondern es gibt auch eine Reihe von Untersuchungen, die ihm gesundheitliche Folgeschäden anlasten.
Der Bayer-Konzern wollte dennoch - diese Risiken missachtend - einen Zusammenschluss mit den Amerikanern wagen. Dies dürfte nun für die einstige deutsche "Pharmaperle" zu einem existenziellen Risiko werden.
Glyphosat ist nunmehr nicht nur einer der wichtigsten Umsatztreiber von Monsanto, sondern zukünftig auch Hauptrisikofaktor für gerichtliche Auseinandersetzungen. Mit der Einstufung als "krebserregend" dürften allein in den USA - besonders ohne "nationalen Schutz" - Schadensprozessforderungen in noch nicht auszumachender Höhe zu erwarten sein.
Weil Glyphosat durch die Fusion nun nicht mehr von einem amerikanischen Konzern, sondern von einem deutschen Konzern vertrieben wird, wird vor US-Gerichten kaum Milde zu erwarten sein.
Schlimmer noch: Die US-Administration sieht ohnehin deutsche Exporte als Problem an und unternimmt viele Versuche, die deutsche Industrie weltweit zu sabotieren.
Mit der offiziellen Einstufung des Pflanzenschutzmittels als krebserregend dürfte somit eine weitere Möglichkeit eröffnet worden sein, die nächste große Stütze der deutschen Wirtschaft, die Pharmaindustrie, entscheidend zu schädigen.
Nicht ausgeschlossen werden sollte, daß Glyphosat sowohl in den USA als auch in weiteren wichtigen Märkten verboten wird, was für Bayer die extrem hohen Neuschulden für die Übernahme von Monsanto zum Existenzrisiko werden ließe.
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Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4246