Das Deutsches Anleger Fernsehen AG, kurz DAF, mit Sitz im oberfränkischen Kulmbach ist der einzige deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzsender. Über das dazugehörige Onlineportal hat ein User Zugriff auf den aktuellen Livestream des Senders oder auf das gesamte Videoarchiv mit mehr als 50.000 Beiträgen.
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Seit Jahresbeginn summieren sich die Netto-Importe von Gold nach China auf nahezu 1.000 Tonnen. Das Reich der Mitte saugt das durch die ETF-Abflüsse verfügbare Gold förmlich auf. Die in Folge des Preisverfalls merklich gestiegene Nachfrage der Privatanleger nach Schmuck, Münzen und Barren dürfte nach Einschätzung von Eugen Weinberg weiter anhalten [...]
Den Trend es Goldpreises in diesem Jahr bezeichnet Proettel als "wenig anlegerfreundlich". Charttechnisch sei der Preis aber bei 1.180 US-Dollar unterstützt, was der Tiefpunkt vom Sommer war. Die Schwäche des Edelmetalls hat mehrere Faktoren: "Die schwache Gold-Nachfrage in Indien und dass viele große institutionelle Investoren Gold verkauft haben [...]
"Sehr viele Investoren setzen auf Momentum", so Vorndran und das ist für ihn das Problem. Mehr Momentum ist derzeit sicherlich im Aktienbereich geboten und dementsprechend hat Gold das Nachsehen. Die niedrigen Zinsen unterstützten derzeit den Aufwärtstrend an den Aktienmärkten. Nach Meinung des Experten, forciert dies die Wettbewerbsfähigkeit aller [...]
Weinberg erklärt, wie er die Lage bei den Rohstoffen sieht: "Vor einem Jahr hätte ich mich von ihnen getrennt. Denn der Ansturm der Anleger zu den Themen Gold und Rohstoff-Investments war gigantisch. Das hat sich binnen der letzten zwölf Monate komplett verändert. Zur Zeit sind die Rohstoffe die einzige Anlageklasse, die in diesem Jahr überhaupt [...]
Das Stimmungsbild bei Gold hat sich im Vergleich zum letzten Jahr komplett gedreht. Während es 2012 einen regelrechten Hype bei den Edelmetallen gab, ist mittlerweile längst Ernüchterung unter Edelmetallanlegern eingekehrt. Der Nimbus von Gold als "Sicherer Hafen" ist stark angekratzt. "Man glaubt, die Krise sei überwunden. Nicht mehr Inflation [...]
Die Banken stehen vor großen Herausforderungen. Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, bezeichnet die kommenden zwölf Monate als die entscheidendsten seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008. Hintergrund: Die EZB hat für den Sommer 2014 einen Stresstest angesetzt. Und der könnte einige Banken unter Druck setzen. Die Bundesbank ist skeptisch [...]
Tino Leukhardt gibt seine Einschätzung zum Besten: "Man hätte es denken können, aufgrund der Kurs-Kapriolen, die es besonders in der Jahresmitte gab, wo die Edelmetalle teilweise einen 20- bis 30-prozentigen Verlust erlebten. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Die Nachfrage beim Privatkunden nach physischem Edelmetall ist dadurch sogar [...]
"Ich sehe keine Abkehr von der Niedrigzinspolitik", so Polleit. Die Märkte hätten in der letzten Zeit äußerst sensibel auf Verlautbarungen der Notenbanken reagiert. Wenn er diese betrachte, komme er aber bei Abgleich mit der aktuellen Datenlage zu dem Schluss, "dass es keinen Ausstieg geben wird, die Zentralbanken werden nicht aufhören [...]
"Die Menschen sind interessiert an Rohstoffen. Es macht sich immer mehr die Erkenntnis breit, dass der Gold- und Silbermarkt schon ein bisschen manipuliert wird. Gerade weil das Geld derzeit so billig ist, müsste Gold höher stehen. Hierbei geht es eher um das Papiergold, was künslich niedrig gehalten wird. Die physische Nachfrage ist weiterhin [...]
"Für mich stellt sich die Frage, welche Rolle Gold in der Zukunft spielen wird", so Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, im Interview mit dem DAF. "Momentan findet eine komplette Umbewertung von Gold statt: Von einer sicheren Währung, von einem sicheren Hafen, von Inflationsschutz ist Gold mittlerweile wieder zu einer Art Rohstoff [...]
Eingangs erklärt Schlegel, welche Punkte den Goldpreis im Moment belasten: "Das ist sicherlich ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren. Zum einen sind es die Gewinnmitnahmen nach der jahrelangen Rallye, die den Preis belastet haben. Auf der anderen Seite kommt die Korrektur aber auch vom Terminmarkt und von den Besitzern von Gold-ETF's, die sich [...]
Amend geht nun davon aus, dass die US-Notenbank FED die lockere Geldpolitik länger als angekündigt beizubehalten: "Das ganze wird laufen, bis bestimmte konjunkturelle Marken erreicht sind. Diese hat sich die US-Notenbank selbst gesetzt". In dieser Börsenwoche wird das Protokoll der letzten FED-Sitzung veröffentlicht. "Die Marktteilnehmer werden [...]