Die Anti-Diskriminierungswelle treibt immer seltsamere Blüten.
Um allzu sperrige Schreibweisen zu vermeiden, wird in Stellenanzeigen inzwischen oft mit dem Zusatz "m/w" (männlich/weiblich) gearbeitet.
Doch selbst dies genügt manchen ideologiegeschwängerten Beobachtern längst nicht mehr. Um diese zufriedenzustellen - und entsprechenden "Diskriminierungsklagen" vorzubeugen - findet sich nun immer häufiger der Zusatz "m/w/d" oder "m/w/i", wobei "d" für ein "diverses" Geschlecht oder "i" für "Intersexualität“ stehen.
Die Spitze der unfreiwilligen Verballhornung ist für manche bei Verstand gebliebene Beobachter erreicht, wenn z.B. eine "Hausdame (m/w/d)" gesucht wird..
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