Ausgaben für Sozialhilfe steigen trotz Vollbeschäftigung
Die Wirtschaft beklagt einen Mangel an Arbeitskräften, eine Inflation scheint es - zumindest nach den veröffentlichten Statistiken - nicht zu geben und dennoch "bejubelt" die Sozial- und Umverteilungsindustrie eine deutliche Zunahme der "Sozialfälle" und die damit einhergehenden Sozialmehrausgaben.
Immer mehr offene Stellen bei einem gleichzeitig steigenden Sozialhilfeaufwand legen aber den Verdacht nahe, daß die in Deutschland praktizierte Sozial- und Umverteilungspolitik nicht allein dem vorgegebenen Zweck (z.B. Linderung der Not bei länger anhaltender Arbeitslosigkeit etc.) dienen soll.
So stieg die Zahl der Sozialhilfeempfänger von ca. 630.000 in 2015 auf über 1.026.000 Personen zum Ende 2016; also um fast zwei Drittel. Dabei muß davon ausgegangen werden, daß ein nicht unerheblicher Teil dieser neuen Sozialfälle eigens von der Bundesregierung und ihren Unterstützern aus Linken und Grünen aus dem Ausland - auch per Flugzeug und Bundesmarine - ins Sozialsystem geholt worden ist.
Zudem lehnen vor allem sozialistisch verwaltete Bundesländer eine Abschiebung bereits abgelehnter Asylanten sowie wirksame Druckmittel gegen arbeitsunwillige Sozialhilfeempfänger ab, die letztere zu einer erfolgreichen Jobsuche ermuntern würden.
Erklärbar wird dies dann wohl dadurch, daß die derzeitigen Altparteien nicht mehr die fleißigen, ehrlichen und Abgaben leistenden Arbeitnehmer und Selbständige vertreten und fördern, sondern sich recht einseitig zu Helfern der sogenannten "Sozialindustrie" entwickelten.
Weil diese aber nur durch und von den fleißigen Leistungsträgern und deren Zwangsabgaben finanziert werden kann, ist es recht kurzfristig gedacht, keinerlei Rücksicht mehr auf die durch Abgaben Be- bzw. Überlasteten zu nehmen.
Die schon jetzt als gescheitert anzusehende sozialromantische Umverteilungspolitik kann ihre Absurdität kaum offener als in der gegenwärtigen Situation zur Schau stellen, wenn trotz angeblicher Vollbeschäftigung und Arbeitskräftemangel die Sozialhilfeausgaben regel recht explodieren.
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Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4278