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Absehbare "Job-Katastrophe" - 800 Mio. Arbeitsplätze fallen ersatzlos weg

26.12.2017  |  Vertrauliche Mitteilungen
Die britische BBC berichtete kürzlich über eine Studie der Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey zu den Auswirkungen der schnell voranschreitenden Automatisierung. Bis zum Jahr 2030, hieß es, könnten durch den Einsatz von immer "intelligenteren" Robotern weltweit 800 Millionen Arbeitsplätze ersatzlos entfallen.

Davon besonders betroffen sein werden die hochentwickelten Industrienationen, wo im Schnitt jeder dritte Arbeitsplatz als "gefährdet" anzusehen sei. Im weltweiten Schnitt, so die McKinsey-Berater, sei es "nur" jeder fünfte.

Als ein besonders prekäres Beispiel für den sich rapide ändernden Arbeitsmarkt wird in dem Bericht auf Deutschland verwiesen. Schon bis zum Jahr 2030 dürften dort etwa 15% der heutigen Computerspezialisten, Bürokaufleute, Verwaltungsangestellte, Buchhalter und Menschen in vergleichbaren Berufen ihren Arbeitsplatz verlieren.

Im Bereich der "Mechanik, Sicherheit und Gastronomie" schätzt man diese Quote auf etwa 20%, so daß sich bis zu 12 Millionen der deutschen Arbeitnehmer eine neue Stelle suchen oder in (Früh-)Rente werden begeben müssen.

Die sogenannten "Schwellenländer" wird diese Entwicklung auch treffen, allerdings erst mit einer gewissen Zeitverzögerung. So dürften in Indien laut der Studie bis 2030 erst rund 9% der heutigen Stellen entfallen, weil dessen Wirtschaft noch stark ländlich und handwerklich geprägt ist.

Bezogen auf die hohe indische Bevölkerungszahl sind gleichwohl auch dies Millionen Menschen, die - zudem weitaus schlechter „abgesichert“ als im deutschen Sozialstaat - um ihre Existenz und die ihrer Familien fürchten müssen. Die Gefahr heftiger sozialer Konflikte rund um den Erdball ist damit gewissermaßen vorprogrammiert!


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4265



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